Unzählige Menschen haben verschiedene Versionen von leichten
Angststörungen. Wir unterscheiden leichte, mittelschwere sowie schwere Angstzustände.
Leichte Formen von Angststörungen
- Man wird schnell emotional und kann aber nicht genau sagen warum. Du bist dir nicht sicher, ob du glücklich, traurig, aufgewühlt, wütend oder frustriert bist und fühlst dich schnell alleine und einsam. Hinzu kommt, dass man das Gefühl hat, etwas im Leben zu verpassen.
- Du hast das Bedürfnis etwas zu tun, irgendwo hinzugehen. Gleichzeitig aber möchtest du zu Hause bleiben, dich ins Bett zurückziehen und dich vor der Welt zu verstecken. Du fühlst dich durcheinander, verwirrt, aufgewühlt, einsam und verloren.
- Wenn jemand, der dir nahesteht, dich darauf anspricht, dass du eine Angststörung hast, fängst du plötzlich an, große Anstrengungen um deine Gesundheit zu unternehmen. Du beginnst, Sport zu treiben, rauszugehen und etwas zu ändern. In dieser Art von Angststörung gibst du entweder alles, das heißt, du kümmerst dich sehr um dein Wohlbefinden, bist sportlich aktiv. Oder aber du möchtest dich darum nicht kümmern und machst nichts mehr.
- Eine weitere Version leichter Angststörung ist, dass du nicht still sitzen kannst. Du fühlst dich immerzu gedrängt dazu herumzuspielen, aktiv zu werden und dich zu bewegen. Du bist unruhig, hast das Gefühl, dass dir etwas die Wirbelsäule hochkriecht und kannst dich nicht ausruhen. Viele Menschen haben diese Version zusammen mit anderen Arten von Angststörungen.
- Eine andere Form besteht darin, dass deine Gedanken rasen, oftmals hat man so viele wirbelnde Gedanken in Bezug auf Themen, über die man überhaupt nicht nachdenken möchte. Du bist verzweifelt bemüht, diese Gedanken endlich loszuwerden, aber sie verschwinden einfach nicht. Häufig wird man schnell verärgert darüber, mit diesen Gedanken leben zu müssen, sie im Kopf zu behalten. Du kämpfst mit dem Problem, dich daher auf nichts konzentrieren zu können.
- Ein emotionaler innerer Konflikt ist eine weitere Version leichter Angststörung. Du bist frustriert, innerlich zerrissen und weißt vielleicht nicht warum. Möglicherweise ahnst du aber den Grund und hast das Gefühl, dass sich viel in dir angesammelt und aufgestaut hat. Du verspürst daher den starken Drang zum Schreien, um alles loszuwerden.
- Eine andere Form leichter Angststörung ist das Unbehagen mit jemandem zu sprechen. Es fühlt sich für dich unangenehm an und du möchtest eigentlich nur davonlaufen. Du hast aber das Gefühl, dortbleiben zu müssen und fühlst dich gefangen. Du bekommst vielleicht Kopfschmerzen, fängst an zu schwitzen, dein Mund wird trocken und du fühlst dich schwach. Viele Menschen haben mit einer derartigen Version zu kämpfen.
- Das Gefühl von einem seltsamen inneren Prickeln oder einem Jucken gehört ebenfalls zu leichten Angststörungen. Du verspürst den Drang, dich zu kratzen und dich aus deiner Haut befreien zu wollen. Gleichzeitig empfindest du Frustration und möchtest am liebsten Weinen.
- Oder du kämpfst mit dem Problem, nachts nicht schlafen oder einschlafen zu können, weil du dich nicht sicher fühlst. Du hast Angst vor der morgigen Ungewissheit, du bist nicht gespannt auf morgen, sondern denkst mit Stress daran. Du hast evtl. viele unangenehme, wenig friedliche Träume und wachst am Morgen mit Angst, Unsicherheit und Nervosität auf.
- Du musst an dieser Stelle wissen, dass all dies nicht deine Schuld ist. Du darfst dich für all diese Symptome nicht verantwortlich fühlen. Es gibt hierfür wahre Gründe und Unmengen von Antworten, auf die noch näher eingegangen werden.
- Vielleicht bekommst du jedes Mal, wenn du mit jemandem sprichst, schwitzige Hände. Deine Arme werden taub und du schwitzt sehr stark am ganzen Körper. Du leidest an extremen Temperaturschwankungen und dir wird einerseits sehr heiß, dann jedoch aber wieder kalt und du zitterst evtl. sogar.
Mittlere Formen von Angststörungen
- Zu Beginn wäre hier anzuführen, dass du Schwierigkeiten hast, als Beifahrer im Auto mitzufahren. Du kannst es nicht ertragen, von jemand anderem gefahren zu werden und wartest förmlich darauf, anzuhalten. Du fühlst dich gefangen und du kämpfst mit einem Erstickungsgefühl.
- Ebenfalls bist du nicht gerne von vielen Menschen umgeben und du fühlst dich durch starke Reize und Stimulation verwirrt und erdrückt. Hier kommt ganz deutlich das Bedürfnis auf, alleine zu sein. Bist du jedoch alleine, fühlst du dich einsam und wünscht dir wieder unter Menschen zu sein. Was dann aber wieder damit endet, dass du dich überfordert fühlst und es zu viel für dich ist. Es ist vergleichbar mit einem Teufelskreis und ein ständiges Hin und Her.
- Außerdem ist das Gefühl von Beklemmung in der Brust ein Zeichen von mittelschweren Angststörungen. Dies variiert ständig und vielleicht hast du dieses beklemmende Empfinden nur einmal die Woche. Oder auch alle paar Wochen oder aber du hast jeden Tag das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Das Gefühl kann auch in der Magengrube zu spüren sein.
- Manchmal bekommst du möglicherweise nur sehr schwer Luft und vielleicht fühlen sich deine Nase oder deine Augen geschwollen an. Die aufgezählten beklemmenden Erscheinungen können wandern und schwanken ständig.
- Oder aber du verspürst Angst und du fragst dich, warum du solche Angst hast. Dein Kopf sucht dafür nach Gründen und es verursacht vielleicht ein schwaches Gefühl im Magen und dein Herz schlägt schneller. Du wirst verärgert und emotional und fragst dich ständig, wovor du Angst hast. Diese Art von Angststörung ist sehr hart und bereitet vielen Menschen Leid.
- Eine schwankende Pulsfrequenz gehört auch zur mittelschweren Stufe von Angststörungen. Dein Puls beschleunigt sich plötzlich und wird dann aber wieder langsamer. Du schwitzt, hast Schwierigkeiten zu atmen. Aber nicht wegen Brustbeklemmungen, sondern vielmehr aufgrund eines Beklemmungsgefühls im Magen. Dein Bauch fühlt sich aufgebläht an und du hast das Gefühl, dass du keine Luft bekommst und keinen tiefen Luftzug aus dem Bauch holen kannst.
- Du hast ein zwickendes Gefühl, irgendetwas im Hinterkopf zu haben, sich an irgendetwas erinnern zu wollen. Du kannst zwar klar denken, daher kann man es auch nicht mit Gehirnnebel vergleichen. Trotzdem hast du unentwegt das Gefühl, dass du dich an etwas erinnern möchtest. Du suchst den ganzen Tag über nach der Information, die sich irgendwo in deinem Gehirn befindet, aber du kannst dich damit aus irgendeinem Grunde nicht verbinden. Gefühle von Frustration, Ärger und Stress kommen dann bei den meisten Menschen hoch. Du fragst dich, was dieses komische Gefühl in deinem Kopf herbeiruft. Du fühlst dich nicht zufrieden, nicht im Frieden mit dir selbst. Wenn jemand dich fragen würde, was nicht in Ordnung sei, würdest du sagen, dass nichts falsch ist oder du es nicht weißt.
- Oder du wachst mitten in der Nacht auf, bist außer Atem und dein Herz rast und du bist verwirrt und verängstigt. Du kannst möglicherweise mindestens eine Stunde nicht wieder einschlafen. Angst kommt auf, du weißt aber überhaupt nicht, was der Grund für das alles ist.
- Das Gleiche kann auch durch einen Albtraum ausgelöst werden, wo du aufwachst und Angst bekommst. Du bekommst evtl. Gänsehaut, dir läuft ein Schauer über den Rücken oder du sitzt zitternd mit deiner Decke um dich herum im Bett. Um allerdings wieder einschlafen zu können, fühlst du dich nicht sicher genug. Diese Art kann entweder ab und zu mal vorkommen oder aber fast jede Nacht.
- Des Weiteren gehört zu mittelschweren Formen von Angststörungen auch der Kampf, entweder alleine oder auch im Beisein von anderen Menschen nicht still sitzen zu können.
- Abends möchtest du nicht, dass der Tag zu Ende geht, weil du Angst hast ins Bett zu gehen, traurig oder sehr bedrückt bist.
- Es gibt unzählige Arten von sowohl leichten als auch mittelschweren Angststörungen. Außerdem existieren oftmals Kombinationen aus beiden Versionen, die sowohl leichte als auch mittelschwere Formen beinhalten.
Schwere Formen von Angststörungen
- Du verspürst ein extrem starkes Beklemmungsgefühl in der Brust und dein ganzer Körper fühlt sich taub an. Du kannst einzelne Körperteile nicht spüren, bekommst äußerst schwer Luft und hast das Gefühl, dich nicht auf den Beinen halten zu können. Du fühlst dich sehr schlapp und dein Herz rast.
- Eine weitere sehr schlimme Form von schweren Angststörungen beschreibt das Gefühl, keine Luft mehr holen zu können. Jeder Atemzug wird zu einem einzigen Kampf. Deine Lungen fühlen sich an, als würden sie nicht funktionieren. Dir ist schwindelig und du bekommst einerseits keinen Ton mehr raus. Andererseits möchtest du schreien oder weinen, da dein Angstzustand so schrecklich ist.
- Es fühlt sich so an, als ob dich die Angst von innen zerfressen würde. Deine Panikattacke ist so schlimm, dass du das Gefühl hast, gleich zu sterben.
- Oder aber du kämpfst damit, dass jeder Gedanke in dir Panik auslöst. Selbst gute Gedanken führen zu einer Panikattacke und dich beschäftigt bereits morgens, was für Gedanken dir durch den Kopf gehen würden. Wann wird deine nächste Panikattacke kommen? PTSD (Post Traumatic Stress Disorder/ Posttraumatische Belastungsstörung) kann durch diese Panikattacke und Angststörungen verursacht werden. Du fragst dich, wie du eine weitere Panikattacke überstehen sollst oder wie du jemals nochmal diese Panik durchstehen kannst.
- Außerdem gibt es die Form von schwerer Angststörung, dass du ständig zwischen leichten und schweren Angstzuständen schwankst. Du bist nervös, schwitzt und bekommst Herzrasen, aber versuchst es zu kontrollieren. Deine Arme werden taub, du kannst kaum atmen oder stehen. Du wechselst den ganzen Tag zwischen diesen leichten und extremen Angstzuständen.
- Darüber hinaus kannst du vielleicht nicht mehr fahren oder lange Spaziergänge machen. Du hast das Gefühl, dich nicht weit von deinem Haus entfernen zu können, weil deine Panikattacken derartig extrem sind. Du hast Angst, nicht mehr zurückzukommen. In dir steigt die Angst hoch, von einem Geschäft nicht mehr nach Hause zu gelangen, weil deine Panikattacke evtl. zu groß ist.
Ursachen von Angststörungen
- Giftige Schwermetalle (wie Quecksilber und Aluminium), die sich tief in unser Gehirn eingegraben haben.
- Viren, wie das Epstein-Barr-Virus, ernähren sich von den Schwermetallen und scheiden Neurotoxine aus, die dann wiederum Neurotransmitter kurzschließen.
- Kombinationen aus Schwermetallen und Epstein-Barr Viren oder Herpes-Zoster Viren.
- Angststörungen können ebenfalls durch emotionale Konflikte ausgelöst oder verschlimmert werden. Wenn dieser Angstzustand aber nach dem emotionalen Konflikt andauert und Teil deines Lebens wird, sind dafür dann die Viren und Schwermetalle verantwortlich.
Die Schwermetallreinigung aus dem neu veröffentlichen Buch „Cleanse
to heal“ von Anthony William ist dabei entscheidend, um die Schwermetalle wirklich ausleiten zu können. Zusätzlich gibt es drei verschiedene Formen der 3–6‑9 Reinigung. Du kannst also selber entscheiden, wie groß deine Schritte sein sollen und wie stark du deine Heilung ankurbeln möchtest.
Diese Zusammenfassung basiert auf dem Facebook Live von Anthony William vom 10.5.2020.
Deutsche Zusammenfassung: Theresa Späth
3 Antworten
Hallo,
Ich bin sehr dankbar für Anthony Williams Informationen und ernähre mich seit einem Jahr zumindest ohne die No Foods und trinke in Perioden den Selleriesaft sowie den Heavy Metal Detox Smoothie (HMDS). Ich habe genau vor einem Jahr für 4 Monate strikt jeden Tag Selleriesaft und den HMDS getrunken und dann leider einen psychotischen Schub bekommen. Jetzt haben meine Angehörigen Angst, dass das mit der Schwermetallreinigung zusammenhängt, kann so etwas sein? Kann da etwas schief gehen? Ich trinke den Smoothie, weil ich Hoffnung habe, dass meine Ängste dadurch weniger werden könnten. Ich leide unter solchen Symptomen: Angst vor Leuten zu sprechen und vorzulesen (Beklemmung in der Brust, keine Luft mehr, Herzrasen und Schwitzen) und generelle Angst wenn die Aufmerksamkeit auf mich gerichtet ist. Sind das auch Ängste die mit Viren und Schwermetallen zusammenhängen oder tatsächlich einfach nur eine Angst in meinem Kopf, wie es alle Ärzte und Psychologen sagen? Ich wäre so froh über eine Antwort, das wäre ein Segen. Vielen Dank im Voraus und alles Gute, Lisa
Hallo Lisa,
zunächst einmal möchte ich klarstellen, dass ich keine Ärztin bin, ich gebe hier lediglich das Wissen von Anthony William weiter. Demgemäß haben deine Symptome sehr viel mit Viren und Schwermetallen zu tun, daher würde ich an deiner Stelle weitermachen mit der Befolgung seiner Empfehlungen. Der HMDS löst NICHT den von dir geschilderten Schub aus. Auf dem Heilungsweg geht es laut AW 3 Schritte vor und 2 Schritte zurück, das kann also ein ganz natürlicher Prozess sein, der sowieso dran gewesen wäre, weil viele Krankheiten in Schüben verlaufen. Ausführlich kannst du das in ‘Heile Dich Selbst’ nachlesen. Dort findest du auch eine Liste von hilfreichen Supplements, die du unterstützend nehmen kannst. Zum Schluss noch eine Aufzählung von möglichen Triggern für Symptomschübe: Stress, starke Emotionen, krankmachende Strahlung, Medikamente, Farben, Lacke, Sprays, Pestizide, Herbizide, Fungizide und Insektizide, Drogen und Alkohol, Chlor, Gas, Benzin, Diesel, Rauch, Insektenbisse/stiche, physische Verletzungen, körperliche Überlastung, Schlafmangel, Schwermetalle, Sonnenbrand, Strahlung, Schimmel, Hitze/Kälte, Plastik, Putzmittel, Pflegeprodukte, Duftstoffe, Kosmetika
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen,
Alles Gute für dich und viel Kraft für die Arbeit auf deinem Heilungsweg wünsche ich dir,
Astrid vom Team Selleriesaft
Liebe Astrid,
herzlichen Dank für die schnelle Antwort!
Alles klar, das habe ich mir schon fast gedacht, aber beruhigend es nochmal zu lesen.
Dann werde ich mich jetzt weiterhin nach AW ernähren und hoffen, dass die Ängste irgendwann besiegt sind.
Vielen Dank für die Verbreitung der deutschen Übersetzung von Anthony Williams Wissen, es wird sicher vielen Menschen hilfreich sein.
Alles Gute, Lisa