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Depression

Eine Depression ist kein chemisches Ungleichgewicht im Gehirn, wie es in der medizinischen Welt genannt wird. Medical Medium® Anthony William gibt ausführliche Informationen über die wahren Vorgänge, die sich im Gehirn abspielen, wenn ein Mensch an Depression leidet.
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Wenn wir hören, dass jemand an Depres­sio­nen lei­det, haben wir oft eine Ahnung, was das bedeu­tet. Die Per­son fühlt sich viel­leicht hoff­nungs­los. Sie hat viel­leicht das Gefühl, dass ihre Exis­tenz wert­los ist. Sie fühlt sich viel­leicht schul­dig, obwohl sie kein Ver­bre­chen began­gen hat. Nichts, was sie tut, fühlt sich wie eine Errun­gen­schaft an. Sie kann sich ver­lo­ren füh­len, selbst wenn sie dort ist, wo sie eigent­lich sein soll­te. Vie­le Men­schen mit Depres­sio­nen kön­nen in der Nähe eines gelieb­ten Men­schen sein, den sie ger­ne um sich haben möch­ten, und haben den­noch das Gefühl, dass sie eigent­lich woan­ders sein soll­ten. Vie­le Men­schen mit Depres­sio­nen haben das Gefühl, etwas vom Leben zu ver­pas­sen, auch wenn sie nicht genau sagen kön­nen, was sie vermissen.

Neben die­sen Erfah­run­gen mit Depres­si­on kann auch die man­geln­de Fähig­keit, Lin­de­rung zu erfah­ren, bestehen. Die Depres­si­on ver­schlim­mert sich selbst, weil ein Teil des Bewusst­seins der Per­son weiß, dass sie so vie­le Wege ver­sucht hat, um Erleich­te­rung zu erfah­ren, so vie­le Vor­schlä­ge von Freun­den, Fami­li­en­mit­glie­dern und gelieb­ten Men­schen, dass das Gefühl des Ver­sa­gens ein­setzt, was die Depres­si­on noch ver­stärkt. Wenn jemand hart dar­an arbei­tet, einen Weg zu fin­den, die Depres­si­on zu ändern, sie zu über­win­den, Erleich­te­rung zu fin­den, und nichts davon die Depres­si­on lin­dert, kann die Per­son das Gefühl haben, die Men­schen um sie her­um, die sich um sie sor­gen, im Stich gelas­sen zu haben. Sie kann sogar das Gefühl haben, dass sie ihren Psych­ia­ter, Bera­ter und/oder eine ande­re medi­zi­ni­sche Fach­kraft im Stich gelas­sen hat.

Und dann ist da noch das Wort Depres­si­on selbst. Eine Depres­si­on zu haben ist eine Sache. Die Bezeich­nung “Depres­si­on” auf­ge­drückt zu bekom­men kann sich wie ein Fluch anfüh­len, denn Depres­si­on ist kei­ne kör­per­li­che Dia­gno­se für ein phy­si­sches Pro­blem, das von einem Arzt fest­ge­stellt wer­den kann. Die Last fällt also auf die Per­son, die unter Depres­sio­nen lei­det, denn die Depres­si­on ist uner­klär­lich, sie ist rät­sel­haft. Das ist der Grund, war­um Depres­sio­nen so schwie­rig sind, war­um sie sich in den Kern des Her­zens und der See­le eines Men­schen fres­sen. Ein Gefühl des Unter­gangs, ein stän­di­ges Gefühl der Unzu­frie­den­heit, ein Gefühl der Angst, der Schuld und Scham – all das ver­mischt sich und wird zu einem ein­zi­gen gro­ßen Gefühl, und die­ses Gefühl kann nur mit die­sem Phan­tom­wort beschrie­ben wer­den, das jeder benutzt: Depression.

Mehr als ein Geisteszustand

Genau wie bei Angst­stö­run­gen hat jeder Depres­si­ve ein ande­res Gefühl, eine ande­re Emp­fin­dung, die mit ein­her­geht. Es ist auch leicht, das Wort “depres­siv” salopp zu ver­wen­den, wenn man nicht ernst­haft an einer Depres­si­on lei­det. Es ist ein Wort, das sich Men­schen aneig­nen, die zu bestimm­ten Zei­ten ihres Lebens sehr leicht depres­siv sind, was für sich genom­men schon schwie­rig ist. Dann gibt es die Erfah­rung von jeman­dem, der auf­grund einer Depres­si­on emo­tio­nal schwer erkrankt ist. Die­se Band­brei­te der Erschei­nungs­for­men von Depres­sio­nen sorgt bei den Gesund­heits­be­hör­den für Verwirrung.

Depres­sio­nen sind nicht ein Geis­tes­zu­stand, in dem sich jemand absicht­lich selbst auf­hält. Doch bis heu­te hal­ten vie­le eben dies für eine Depres­si­on. Das ist ein wei­te­rer Grund, war­um es so schwer ist, mit die­ser Krank­heit zu leben. Depres­sio­nen wer­den manch­mal immer noch als ein Bewusst­seins­zu­stand ange­se­hen, in dem sich jemand ent­schei­det zu blei­ben, viel­leicht sogar, um ande­re in sei­nem Umfeld zu mani­pu­lie­ren, z. B. Fami­li­en­mit­glie­der, Freun­de und Ange­hö­ri­ge. Wenn Depres­si­on in Ver­bin­dung mit ande­ren psy­chi­schen Erkran­kun­gen auf­tritt, wird die Depres­si­on in der Regel von den Men­schen und Fach­leu­ten im Umfeld der betref­fen­den Per­son erns­ter genom­men. Wenn die Depres­si­on nicht mit ande­ren psy­chi­schen Stö­run­gen ein­her­geht und es sich um eine eigen­stän­di­ge Depres­si­on han­delt, ist es am schwie­rigs­ten, ernst genom­men zu wer­den, ins­be­son­de­re wenn die Depres­si­on schwer­wie­gend ist.

Men­schen, die an Depres­sio­nen lei­den, wis­sen, dass sie eine Depres­si­on haben. Eine Depres­si­on wird von einer Per­son sofort ver­stan­den. Auch wenn das War­um oder Wie der Depres­si­on rät­sel­haft sein mag und die Depres­si­on für eine Per­son schwer zu beschrei­ben ist, so ist es unver­kenn­bar. Sie weiß, wie sich eine Depres­si­on anfühlt, und sie weiß, dass die­ses Gefühl real ist.
Das man­geln­de Ver­ständ­nis für Depres­sio­nen in der rest­li­chen Welt zeigt sich in den gemisch­ten Bot­schaf­ten, die es über Depres­sio­nen gibt. Einer­seits zögert man oft, Depres­sio­nen ernst zu neh­men. Ande­rer­seits ist es üblich zu sagen: “Wenn Sie unter Depres­sio­nen lei­den, kön­nen das Ihre Sym­pto­me sein, und neh­men Sie die­ses Medi­ka­ment.” Häu­fig wer­den Anti­de­pres­si­va ver­schrie­ben, auch wenn man nicht an einer Depres­si­on leidet.

Men­schen mit Depres­sio­nen wer­den ver­zwei­felt. Wenn sie sich in einer Pha­se befin­den, in der sie um Erleich­te­rung kämp­fen und ver­su­chen, aus der Depres­si­on her­aus­zu­kom­men, wer­den sie alles ver­su­chen. Manch­mal wird die Depres­si­on dann so schwer, dass sie ihren Wil­len zu kämp­fen ver­lie­ren und nicht ein­mal mehr den Wunsch nach einer Behand­lung ver­spü­ren. Dar­an lässt sich oft erken­nen, ob es sich um eine leich­te oder eine schwe­re Depres­si­on han­delt. Bei einer leich­ten Depres­si­on kämpft die Per­son wie ein Fisch, den man gera­de aus dem Was­ser gezo­gen hat. Jemand mit einer schwe­ren Depres­si­on hin­ge­gen wird zu einem Fisch, der geschwächt auf dem Steg liegt und nach Luft schnappt, weil er kei­nen Kampf­geist mehr verspürt.

Ein unbenennbares Wissen 

Der bes­te Weg, Depres­sio­nen zu ver­ste­hen, ist zu wis­sen, dass etwas ande­res im Kopf eines Men­schen Platz ein­nimmt. Irgend­et­was ist dem Gehirn, dem Bewusst­sein, dem Unter­be­wusst­sein, dem Ver­stand eines Men­schen im Weg. Wenn der ursprüng­li­che Grund für die Depres­si­on einer Per­son teil­wei­se iden­ti­fi­zier­bar ist – zum Bei­spiel, wenn es in ihrem Leben eine sehr gro­ße Ent­täu­schung gege­ben hat, einen schwe­ren Ver­lust oder eine extrem schwie­ri­ge Situa­ti­on -, dann nimmt die­ses Ereig­nis Platz in ihrem Bewusst­sein ein. Es kann sich unmög­lich anfüh­len, es zu über­win­den, und eine schwe­re Depres­si­on kann die Ober­hand gewinnen.

Dann gibt es Depres­sio­nen, die man nicht zuord­nen kann. Wenn sich Depres­sio­nen und tie­fe Trau­rig­keit ein­schlei­chen, ohne dass wir die Ursa­che dafür erken­nen kön­nen, haben wir es mit einer äuße­ren Quel­le zu tun, die nicht im Kör­per sein soll­te und den Kör­per und das Gehirn bewohnt. Der Betrof­fe­ne weiß nicht ein­mal, dass etwas in sein Gehirn ein­ge­drun­gen ist, geschwei­ge denn, was in sein Gehirn ein­ge­drun­gen ist. Ohne die Ursa­che benen­nen zu kön­nen, erle­ben sie eine Sabo­ta­ge des Gehirns.

Wenn dei­ne Depres­si­on direkt nach einer Kon­ta­mi­na­ti­on oder nach­dem du Toxi­nen aus­ge­setzt warst, auf­tritt und du dir die­ser Kon­ta­mi­na­ti­on oder Gift­be­las­tung sehr bewusst bist, so dass du die Punk­te schnell in Ver­bin­dung bringst, hast du etwas, wor­an du dich fest­hal­ten kannst, wäh­rend du mit die­ser Depres­si­on kämpfst. Du kannst dich dann dar­auf beru­fen: “Ich glau­be, es lag an den Toxi­nen, denen ich aus­ge­setzt wur­de“. Eine Ant­wort dar­auf zu haben, wann die Depres­si­on begon­nen hat, kann jeman­dem, der unter Depres­sio­nen lei­det, sehr hel­fen. Das ist aller­dings sel­ten der Fall. Und selbst wenn jemand anfangs den Ver­dacht hat, dass sei­ne Depres­si­on nach einer Gift­be­las­tung oder Ver­seu­chung auf­ge­tre­ten ist, kann er das mit der Zeit leicht ver­ges­sen, denn eine Depres­si­on kann wie ein rie­si­ges, dunk­les Loch wer­den, aus dem man nur schwer wie­der her­aus­klet­tern kann, wenn mehr und mehr Zeit ver­geht, sich Zwei­fel ein­stel­len und man das Ver­trau­en in sein Gedächt­nis verliert.

Depres­sio­nen sind kein che­mi­sches Ungleich­ge­wicht im Gehirn, wie es in der medi­zi­ni­schen Welt genannt wird. Depres­si­on ist nicht, dass jemand das Leben mei­det, faul ist, Ver­ant­wor­tung igno­riert oder sich vor der Welt ver­steckt, wie man uns manch­mal glau­ben machen will. Und Depres­si­on ist auch nicht, dass jemand das Leben auf­gibt, weil er schwach ist, wie uns die Gesell­schaft oft weis­ma­chen will. Jemand, der an einer Depres­si­on lei­det, beschreibt oft einen Zustand der Gefühl­lo­sig­keit, in dem er über­haupt kei­ne Gefüh­le mehr hat und dem es egal ist, ob die Welt mor­gen unter­geht. Das bedeu­tet nicht, dass die­se Per­so­nen herz­los oder see­len­los sind. Men­schen, die an Depres­sio­nen lei­den, sind weit davon entfernt. 

Machtvolle Seelenerkennung

Der größ­te Grund, war­um Depres­sio­nen für so vie­le Men­schen zu den schwers­ten Lei­den gehö­ren, ist, dass die See­le invol­viert ist. Der Ort, an dem frem­de Ver­un­rei­ni­gun­gen oder Belas­tung lan­den – im Inne­ren des Gehirns – ist genau der Ort, an dem auch unse­re See­le liegt. Men­schen, die an Depres­sio­nen lei­den, sind das Gegen­teil von see­len­los. Statt­des­sen sind sie in die­sem Moment ihres Lebens mehr in Kon­takt mit ihrer eige­nen See­le als vie­le ande­re, die nicht unter Depres­sio­nen lei­den. Men­schen mit Depres­sio­nen sind see­lisch sen­si­bel gewor­den. Das ist eine Stär­ke, kei­ne Schwä­che. Depres­si­on tritt auf wenn die See­le erkennt, dass etwas nicht stimmt.

In den anhal­ten­den Fäl­len von Depres­si­on erkennt die See­le einen frem­den Kör­per, einen frem­den Ein­dring­ling, eine frem­de Sub­stanz, die den­sel­ben Ort bewohnt, an dem die See­le lebt. Depres­si­on ist eine Form der miss­ver­stan­de­nen Erleuch­tung, dass etwas im Kör­per nicht stimmt. Es ist nicht die Schuld der Per­son. Die­ses “Etwas” soll­te sich nie­mals im Kör­per befin­den. Die See­le sagt: “Der Tem­pel hat einen Eindringling”.

Die See­le eines Men­schen, der an Depres­sio­nen lei­det, sagt ihm, dass es ein Pro­blem gibt und dass ein Rei­ni­gungs­pro­zess statt­fin­den muss. Die See­le sen­det Signa­le und Warn­zei­chen an das Unter­be­wusst­sein und das Bewusst­sein. Da uns nicht gezeigt wird, wie wir die­se Zei­chen und Signa­le der Ver­un­rei­ni­gung und Belas­tung deu­ten sol­len, wis­sen wir nicht, was los ist.

Traumatischer Verlust, traumatischer Stress und Nebennierenstress

Nach­dem wir durch einen emo­tio­na­len Kon­flikt, eine emo­tio­na­le Ver­let­zung oder ein Trau­ma eine hohe Adre­na­lin­aus­schüt­tung erlebt haben, wird sich die See­le der Adre­na­lin­aus­schüt­tung über­mä­ßig bewusst, selbst wenn es sich dabei um die Art von Kampf- oder Flucht-Adre­na­lin han­delt, das durch den täg­li­chen Kof­fe­in­kon­sum künst­lich erzeugt wird. Das Gehirn setzt nun jedes Maß an Kampf-oder-Flucht-Adre­na­lin mit einem Trau­ma in Ver­bin­dung:
Nach dem Ver­lust oder der Not­la­ge muss der Mensch, auch wenn das schwe­re Trau­ma vor­bei ist, immer noch durch das Auf und Ab des Lebens gehen, was bedeu­tet, dass Kampf-oder-Flucht-Zustän­de häu­fig auf­tre­ten, ein­schließ­lich kof­fe­in­be­ding­ter Kampf-oder-Flucht-Zustän­de.
Die See­le asso­zi­iert nun jede Kampf-oder-Flucht-Adre­na­lin­aus­schüt­tung, auch wenn sie noch so gering aus­fällt, mit ver­gan­ge­nen Schwie­rig­kei­ten auf dem höchs­ten Niveau. Dies geschieht selbst dann, wenn jemand nicht aktiv an das ursprüng­li­che Trau­ma denkt, weil die See­le mit dem Unter­be­wusst­sein ver­bun­den ist. Das ist Seel­en­sen­si­bi­li­tät bei der Arbeit und sie ist eine Stär­ke. Dei­ne See­le erkennt Trau­rig­keit auf­grund über­las­te­ter Neben­nie­ren und/oder dei­ne See­le erkennt eine Adre­na­lin­sät­ti­gung in den Gehirn­zel­len – das heißt, dei­ne See­le erkennt ein sich abmü­hen­des Gehirn, das ver­sucht, stän­di­ge Adre­na­lin­schü­be zu über­win­den.
Wenn eine Depres­si­on zum Zeit­punkt eines emo­tio­na­len Schocks beginnt und sich dann auf schwer­wie­gen­de Wei­se fort­setzt, ist die­se ernst­haf­te Fort­set­zung ein Zei­chen dafür, dass es eine ande­re Quel­le gibt, die für die Depres­si­on ver­ant­wort­lich ist. Ent­we­der lös­te die emo­tio­na­le Ver­let­zung eine ande­re der fol­gen­den Ursa­chen aus, die für die Depres­si­on ver­ant­wort­lich sind, oder die emo­tio­na­le Ver­let­zung trat zur glei­chen Zeit wie eine die­ser zusätz­li­chen Belas­tun­gen auf.

Pathogene Präsenz

Vie­le Men­schen erle­ben Depres­sio­nen als Fol­ge davon, dass die See­le einen Krank­heits­er­re­ger im Kör­per ent­deckt. Zum Bei­spiel erzeu­gen Viren, die in den Kör­per ein­drin­gen, Gift­stof­fe, die in das Gehirn ein­drin­gen und Ent­zün­dun­gen för­dern kön­nen. Die See­le erkennt und spürt die­se Gehirn- und Nervenentzündung.

Hier ein wei­te­rer Grund, war­um man durch Krank­heits­er­re­ger Depres­sio­nen bekom­men kann: Wenn ein Krank­heits­er­re­ger von Mensch zu Mensch über­tra­gen wird, kann er Infor­ma­tio­nen von Mensch zu Mensch wei­ter­ge­ben. Wenn du dich mit einem Krank­heits­er­re­ger, z. B. einem Virus, ansteckst, könn­te die­ser Erre­ger bereits in vie­len ande­ren Men­schen gelebt haben, bevor er in dich ein­ge­drun­gen ist. Der Erre­ger kann über vie­le Jah­re, ja sogar Jahr­zehn­te, von vie­len Men­schen wei­ter­ge­ge­ben wor­den sein. Auf sei­nem Weg sam­mel­te der Erre­ger Infor­ma­tio­nen über die Kämp­fe oder Ver­lus­te ande­rer Men­schen, ein­schließ­lich emo­tio­na­ler Erfahrungen.

Ein Virus zeich­net den emo­tio­na­len Zustand von jeman­dem auf, der sei­ne Neben­nie­ren anregt. Wenn jemand, der vor dir einen Virus hat­te – sei es die Per­son, die ihn auf dich über­tra­gen hat, oder eine ande­re Per­son, die den Virus vor dir hat­te – aus irgend­ei­nem Grund an Depres­sio­nen litt, bringt der Virus die­se Infor­ma­tio­nen mit. Der Virus nimmt im Grun­de die Ener­gie eines jeden Men­schen an, so etwas wie einen Abdruck.

Eine sen­si­ble See­le kann einen Erre­ger auf­spü­ren, der Ener­gie und Fre­quen­zen aus­strahlt, die 30, 50, 80, manch­mal sogar 100 Jah­re zurück­rei­chen. (Eini­ge die­ser Krank­heits­er­re­ger kön­nen sehr alt sein.) Nicht jeder See­le ist es mög­lich, dies zu spü­ren. Bei vie­len Men­schen, die an Depres­sio­nen lei­den, kann die See­le dies jedoch. Eine emp­find­sa­me See­le kann die Kampf-oder-Flucht-Umge­bung spü­ren, in der ein Erre­ger bei frü­he­ren Indi­vi­du­en gelebt hat, und eine emp­find­sa­me See­le kann die Ener­gie die­ser Erre­ger und sogar etwas Geschich­te lesen.

Toxische Schwermetalle und toxische Chemikalien

Toxi­sche Schwer­me­tal­le haben selbst in ihrer kleins­ten Par­ti­kel­form ein hohes Gewicht, was bedeu­tet, dass sie das Gehirn­ge­we­be schwer belas­ten. Man­che Men­schen sind extrem emp­find­lich im Gehirn. Das bedeu­tet nicht, dass sie schwach sind, kei­nes­wegs. Es bedeu­tet nur, dass ein frem­der Ein­dring­ling wie ein gif­ti­ges Schwer­me­tall, das sich im Gehirn befin­det, von der See­le stär­ker wahr­ge­nom­men wer­den kann.

Toxi­sche Schwer­me­tal­le schlie­ßen auch das elek­tri­sche Netz im Gehirn kurz, wenn auch nicht auf einem spür­ba­ren Niveau. Die See­len man­cher Men­schen kön­nen erken­nen, dass im elek­tri­schen Netz des Gehirns etwas nicht rich­tig funk­tio­niert, und die­se Erken­nung kann sich als Depres­si­on äußern.

Bei man­chen Men­schen weiß die See­le sogar, wie die­se Metal­le ins Gehirn gelangt sind. Die See­le kann die Ankunft von toxi­schen Schwer­me­tal­len durch phar­ma­zeu­ti­sche Ver­let­zun­gen erken­nen, egal ob in der Kind­heit oder im Erwachsenenalter.

Die See­le spürt auch den Preis an Men­schen­le­ben, den der Abbau von Metal­len in eini­gen der gefähr­lichs­ten Minen der Welt gefor­dert hat, zurück­rei­chend bis zum Abbau von Queck­sil­ber und ande­ren Metal­len vor Jahr­hun­der­ten. Die­se Metal­le wur­den von Gene­ra­ti­on zu Gene­ra­ti­on durch Gift­be­las­tung wei­ter­ge­ge­ben. Wenn Schwer­me­tal­le, frem­de Ein­dring­lin­ge, die in irgend­ei­ner Epo­che abge­baut wur­den, im Gehirn fest­sit­zen, kann eine sehr emp­find­sa­me See­le das Lei­den und die ver­lo­re­nen Leben in der Geschich­te der Metall­in­dus­trie wahrnehmen.

Wenn sich Gif­te wie Pes­ti­zi­de, Lösungs­mit­tel, Duft­stof­fe, Rei­ni­gungs­che­mi­ka­li­en und hirn­ver­rä­te­ri­sche Lebens­mit­tel­che­mi­ka­li­en im Gehirn befin­den, kann eine sen­si­ble See­le auch erken­nen, dass die­se Gif­te in die Gehirn­zel­len ein­drin­gen und dort verbleiben.

Manch­mal sind gif­ti­ge Schwer­me­tal­le und/oder gif­ti­ge Che­mi­ka­li­en schon die gan­ze Zeit im Gehirn vor­han­den, ohne dass eine Depres­si­on auf­tritt. Dann kommt es zu einem emo­tio­na­len Trau­ma, das die Gehirn­ver­rä­ter dazu bringt eine schwe­ren Depres­si­on her­vor­zu­brin­gen. Wie funk­tio­niert das? Zum einen führt der Adre­na­lin­stoß, der mit einem Trau­ma ein­her­geht, zu einem stark sau­ren Zustand im Gehirn, was bedeu­tet, dass die Metal­le schnel­ler kor­ro­die­ren. Gleich­zei­tig wer­den erheb­li­che Men­gen an Nähr­stof­fen und ande­ren Gehirn­be­stand­tei­len benö­tigt, um emo­tio­na­le Tur­bu­len­zen zu durch­zu­ste­hen. Frü­her war ein star­kes Gehirn mit allen not­wen­di­gen Vor­rä­ten in der Lage, Pro­ble­me wie gif­ti­ge Schwer­me­tal­le zu über­win­den. Ein Trau­ma kann die­se Reser­ven an Nähr­stof­fen, phy­to­che­mi­schen Ver­bin­dun­gen und Gehirn­hor­mo­nen schnell auf­brau­chen und zu einem Defi­zit im Gehirn füh­ren. Wenn das Gehirn durch Über­säue­rung und Man­gel­er­schei­nun­gen geschwächt wird, kön­nen Pro­ble­me und Ver­un­rei­ni­gun­gen, die bereits im Gehirn vor­han­den waren, zum Vor­schein kommen.

Defizite

Auch ohne ein emo­tio­na­les Trau­ma, das unse­re Reser­ven auf­braucht, kann es zu Defi­zi­ten im Gehirn kom­men, über die du in Kapi­tel 7, “Ihr aus­ge­brann­tes, defi­zi­tä­res Gehirn”, aus­führ­lich lesen kannst. Men­schen, die mit Depres­sio­nen kämp­fen, haben oft das Gefühl, dass ihnen etwas fehlt, dass ihnen etwas ent­geht, dass ihnen ein Teil von sich selbst fehlt. Sie emp­fin­den viel­leicht Lee­re und Unzu­frie­den­heit. Das ist in der Tat die See­le, die fest­stellt, dass etwas im Gehirn fehlt – die See­le stellt einen Man­gel an kri­ti­schen Gehirn­be­stand­tei­len wie Elek­tro­ly­ten fest.

Hol dir dein Gehirn zurück

Wenn jemand an einer Depres­si­on lei­det, vor allem, wenn es sich um eine leich­te Depres­si­on han­delt und er sei­nen Kampf­geist noch nicht ver­lo­ren hat, sucht er oft nach Mög­lich­kei­ten, die Depres­si­on zu über­win­den, indem er sei­ne Stim­mung auf­hellt. Sie ver­su­chen, ihr Leben wei­ter­zu­le­ben, für sich selbst zu sor­gen und sich glück­lich zu machen. Sie wer­den Fahr­rad fah­ren, Zeit mit Freun­den ver­brin­gen, mit einem Bera­ter spre­chen, Urlaub machen, sich von der Arbeit frei­stel­len las­sen, wenn sie kön­nen. Sie wer­den sich Rat­schlä­ge anhö­ren: “War­um tust du nicht das hier? War­um gehst du nicht hier­hin? Mach eine Pau­se, nimm ein Sab­bat­jahr, suche nach dir selbst.” Die Leu­te fan­gen an, ihre See­le zu erfor­schen, suchen nach etwas, den­ken, sie müss­ten etwas fin­den. In Wirk­lich­keit ver­su­chen sie, ihre See­le zu hei­len, weil ihre See­le ein phy­si­sches Pro­blem im Gehirn entdeckt.

Jetzt, da du weißt, was die phy­si­schen Pro­ble­me im Gehirn sein könn­ten, kannst du dei­ner See­le auf ande­re Wei­se hel­fen. Du kannst die Adre­na­lin­sät­ti­gung, die Gift­be­las­tun­gen, die Ver­un­rei­ni­gun­gen und die Defi­zi­te direkt ange­hen und dabei das Gefühl der Ganz­heit fin­den, das dir gefehlt hat. Wenn dei­ne Depres­si­on dich über den Punkt des Kämp­fens hin­aus­ge­führt hat, wenn sie ernst­haft und lang­fris­tig ist und dich an einen Punkt gebracht hat, an dem du das Gefühl hast, dass es kei­nen Aus­weg mehr gibt, dann hast du jetzt gese­hen, dass es eine ganz neue Art gibt, über das, was du durch­ge­macht hast, nach­zu­den­ken. Du kannst dich wie­der mit dei­ner See­le ver­bin­den, dich wie­der wie du selbst füh­len, dich selbst fin­den – indem du dich um die kör­per­li­chen Bedürf­nis­se dei­nes Gehirns küm­merst. So holst du dir dei­nen Kampf­geist zurück.

Für spe­zi­fi­sche Unter­stüt­zung bei Depres­sio­nen, die über das hin­aus­geht, was in Teil VI, “Dein Gehirn zurück­ho­len“ ange­bo­ten wird, lies bit­te das Pro­to­koll über Depres­sio­nen, das Pro­to­koll über uner­klär­li­che chro­ni­sche Schuld­ge­füh­le und/oder das Pro­to­koll über Win­ter­de­pres­si­on (SAD) in Hei­le dein Gehirn – Das Pra­xis­pro­gramm.

Quel­le: Antho­ny Wil­liam: Brain Saver, Kapi­tel 32, ame­ri­ka­ni­sche Originalausgabe

Über­set­zer und Spre­cher: Jason P. Blaslov

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Astrid Späth
Astrid Späth
Astrid Späth ist 2019 auf Anthony William aufmerksam geworden und seitdem mit großer Begeisterung dabei, diesen Lebensstil für sich und ihre Familie umzusetzen. Dabei ist es eine Herausforderung für sie, die unterschiedlichen Bedürfnisse und Wünsche der Familienmitglieder kulinarisch zu meistern, was mit steigendem Wissen immer besser gelingt.

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