Was hat es mit all dem Drama auf sich?
Zwischen der Pubertät und der Menopause ist der Schutz der weiblichen Fortpflanzungsorgane die wichtigste Aufgabe des Körpers. In dieser Zeit, zwischen Pubertät und Menopause, erlebt eine Frau auch ihren monatlichen Menstruationszyklus.
Wusstest du, dass eine Frau in dieser Phase ihres Lebens am schnellsten altert? Das liegt daran, dass die Fortpflanzungshormone Steroidverbindungen sein können, die den Alterungsprozess beschleunigen.
Historisch betrachtet, wurde die Menopause in der Vergangenheit als positive Erfahrung erlebt, da sie sanft und schmerzlos die Belastung durch das prämenstruelle Syndrom (PMS) beendete. Obwohl die Libido oft nachließ, war es möglich, Sex zu haben, ohne eine ungewollte Schwangerschaft befürchten zu müssen.
Menopause
Früher hatten Frauen während der Perimenopause, der Menopause und der Postmenopause nie körperliche Probleme oder Symptome. Vielmehr fühlten sie sich fast immer besser. Bis zum 18. Jahrhundert wurde in der medizinischen Fachliteratur die Menopause, wenn überhaupt, nur selten als ein Problem erwähnt, das bei Frauen zu Beschwerden führt. Herzklopfen und Hitzewallungen gab es praktisch nicht.
Das änderte sich um 1950. Frauen, die ab 1900 geboren wurden, waren die ersten, die “Symptome der Menopause” erlebten, wie z.B. nächtliche Schweißausbrüche, Hitzewallungen, Müdigkeit, Panikattacken, Angstzustände, dünner werdendes Haar und Gelenkschmerzen.
Mitte des 20. Jahrhunderts begannen Frauen im Alter von 40 bis 50 Jahren in großer Zahl ihre Ärzte aufzusuchen und über diese Symptome zu klagen. Die Frauen wurden als verrückt oder faul abgestempelt, sie bildeten sich alles nur ein, usw. Im Laufe der Zeit hielten diese Symptome bei den Frauen jedoch an und weitere kamen hinzu, wie z. B. Gedächtnisstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme und Schwindelgefühl.
Schließlich schob man die Schuld auf die Wechseljahre, denn das Einzige, was diese Frauen gemeinsam hatten, war ihr Alter. Man beschloss, den weiblichen Hormonen die Schuld zu geben, obwohl viele Männer ebenfalls unter diesen Symptomen litten.
In Wirklichkeit ist die Menopause etwas Positives, denn tatsächlich verlangsamt sie den Alterungsprozess und steigert das Immunsystem.
Die sogenannten “Wechseljahrsbeschwerden”, mit denen Frauen heutzutage zu kämpfen haben, sind in Wirklichkeit eine Folge der zugrunde liegenden Krankheitserreger und der toxischen Belastung.
Menstruation und Eisprung
Sowohl während der Menstruation als auch während des Eisprungs verlagert sich das Immunsystem der Frau von anderen Bereichen des Körpers auf das Fortpflanzungssystem (diese Verlagerung findet auch während der Schwangerschaft und der Entbindung statt). Diese regelmäßige, monatliche Senkung des Immunsystems kann dazu führen, dass Krankheitserreger wie das Epstein-Barr-Virus (EBV), die Herpes Zoster-(Gürtelrose-)Viren und ihre Kofaktorbakterien, die Streptokokken, an Stärke gewinnen und sich festsetzen. Diese Krankheitserreger sind die eigentliche Ursache für das Leiden und die chronischen Krankheiten von Frauen.
Während der Menstruation ist das Immunsystem der Frau zu 80 % mit dem Schutz der Fortpflanzungsorgane beschäftigt, sodass nur 20 % des Immunsystems für den Schutz des restlichen Körpers und die Bekämpfung von Krankheitserregern zur Verfügung stehen. Dieses Verhältnis ändert sich während des Eisprungs. In dieser Zeit entfallen 40 % des Immunsystems der Frau auf das Fortpflanzungssystem und 60 % bleiben für den Schutz des restlichen Körpers übrig. Dieses verringerte Immunsystem ist genau das, was Krankheitserreger brauchen, um in die Fortpflanzungsorgane einzudringen und Probleme zu verursachen.
Prämenstruelles Syndrom (PMS)
PMS-Symptome werden durch ein breites Spektrum von Viren, Bakterien und Toxinen verursacht. Krankheitserreger wie EBV, Herpes Zoster (Gürtelrose), weitere Stämme der Herpesviren (HHV), Streptokokken usw. können in die Fortpflanzungsorgane eindringen und dort Entzündungen verursachen, die mit medizinischen Verfahren nicht nachweisbar sind. Diese Entzündung führt zu chronischen Erkrankungen der Fortpflanzungsorgane, wie z. B. PMS.
Unregelmäßige Menstruation
Die häufigste Ursache für eine unregelmäßige Menstruation ist eine niedriggradige chronische EBV-Infektion in den Fortpflanzungsorganen. Das Vorhandensein des Virus kann die normale Funktion des Fortpflanzungssystems stören.
Eine weitere mögliche Ursache ist eine durch EBV verursachte Funktionsstörung der Nebennieren. Niedrige Schilddrüsenhormonspiegel (T4) aufgrund einer viralen Schilddrüsenunterfunktion und geschwächte Nebennieren, die nicht in der Lage sind, den Schilddrüsenmangel auszugleichen
Starke Menstruation
Krankheitserreger wie EBV, Streptokokken und Gürtelrose gelangen in das Fortpflanzungssystem. Virale Nebenprodukte, die von einer überlasteten Leber stammen, können ebenfalls in die Fortpflanzungsorgane gelangen, ebenso wie toxische Schwermetalle, Herbizide, Fungizide, Pestizide, Dioxine, Petrochemikalien usw. Je schwerer der Zyklus ist, desto mehr Unruhestifter haben Sie in Ihrem Fortpflanzungssystem.
Die Absicht eines Zyklus ist die Reinigung. Wenn die Gebärmutter ihre Schleimhaut abwirft, versucht sie, diese Krankheitserreger und Giftstoffe auszuscheiden. Wenn du demnach schon viel Reinigungsarbeit gemacht und versucht hast, diese Krankheitserreger aus deinem Körper zu entfernen, wird dein Zyklus leichter werden. Du kannst sogar den Punkt erreichen, an dem du keine Blutung mehr hast, denn die Gebärmutter muss nicht ausscheiden und bluten – sie tut es nur, um Giftstoffe auszuscheiden.
Je mehr Giftstoffe wir haben, desto stärker wird unsere Menstruation und desto härter muss unsere Gebärmutter arbeiten.
Die Rolle der Ernährung
Wenn wir eine fettreiche Ernährung zu uns nehmen, die auch Lebensmittel enthält, die Krankheitserreger nähren, ist das ein Grund für Probleme. Lebensmittel wie Eier, Milch, Käse, Butter, Weizen/Gluten sind allesamt pathogenfördernde Lebensmittel, die jedes chronische Leiden verschlimmern, indem sie Pathogene füttern. Insbesondere das Östrogen in Lebensmitteln wie Eiern, Milchprodukten und Fleisch sowie in anderen Produkten wie Kunststoffen, Lösungsmitteln und Medikamenten nährt Viren und Bakterien in hohem Maße.
Für die Heilung ist es entscheidend zu wissen, welche Lebensmittel du meiden solltest. Diese sind Eier, Milchprodukte wie Milch, Käse und Butter, Rapsöl, tierische Produkte und Weizen/Gluten.
Ein Weg zur Gesundheit
Es ist absolut möglich, Zyklusprobleme zu heilen und voranzuschreiten. Du hast die Möglichkeit, während deines Zyklus’ schmerz- und symptomfrei zu sein. Dazu ist es erforderlich zu lernen, wie du deinen Körper und nicht deine Krankheitserreger ernährst.
Die Senkung des Fettanteils in deiner Ernährung und der Verzicht auf “No-Foods” sind für die Heilung unerlässlich. Nimm außerdem viel Obst zu dir – die Antioxidantien und der Traubenzucker in Obst nähren das Fortpflanzungssystem und hungern die Krankheitserreger aus. Ein weiterer Schlüssel zur Heilung ist der Schwermetall-Detox-Smoothie. Wenn du diesen Smoothie täglich trinkst, stärkt er nicht nur deine Fortpflanzungsorgane, sondern er beginnt auch damit, die Schwermetalle zu entfernen, sodass die Krankheitserreger sie nicht mehr als Brennstoff nutzen können.
Einige hilfreiche Nahrungsergänzungen zur Unterstützung sind Zink, B12, L‑Lysin, Süßholzwurzel, Melisse, Micro C, Katzenkralle, Naszierendes Jod, Ashwagandha, Monolaurin, Gerstengrassaftpulver, Spirulina, Brennnesselblätter, Himbeerblättertee, wilde Yamswurzel und Schisandrabeeren.
Die Diskussion zum Thema Fortpflanzungsprobleme weiterführen
Das Fortpflanzungssystem ist ein großes Thema mit vielen chronischen Problemen, die es zu erforschen gilt. Einige der wichtigsten Probleme der Fortpflanzungsorgane, mit denen Frauen heute konfrontiert sind:
- Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS)
- Endometriose
- Myome
- Reproduktive Zysten (uterin/ovariell/vaginal/zervikal)
- Harnwegsinfektionen (UTI’s) / Blaseninfektionen / Hefepilzinfektionen, bakterielle Vaginose
Unser Körper ist wirklich erstaunlich, und es ist wichtig, dass wir immer daran denken, dass der Körper heilen will. Es ist unsere Aufgabe, zu lernen, wie wir unseren Körper bei der Heilung unterstützen können. Wenn du die Informationen verstehst, die Anthony William uns gibt, bist du auf dem Weg zur Heilung. Sei während deines Heilungsprozesses sanft und nachsichtig mit dir selbst. Es ist eine Reise, aber eine sehr lohnende, denn du gewinnst auf diesem Weg so viel mehr als nur Gesundheit.
Quelle: muneezaahmed.com
(Anmerkung vom Team Selleriesaft: Muneeza Ahmed ist die wohl bekannteste Praktikerin in Amerika, die im Zusammenhang mit ihrer eigenen schweren Erkrankung mehrere Jahre lang Klientin von Anthony William war und weltweit sehr erfolgreich Menschen nach den Lehren von Anthony William berät. Sie gibt sehr empfehlenswerte Online-Kurse und vereint darin unter hochkompetenter Leitung eine erstarkende Gemeinschaft von Menschen, die ihren Heilungsweg mit dem Wissen von Anthony William gehen wollen.)
Deutsche Übersetzung: Sabine Menzel