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Heile dein Gehirn, bevor es zu spät ist!

Es gibt Werkzeuge, die wir nicht benutzen, die wir aber brauchen, und es gibt Techniken und Therapien, die entscheidend sind, um unser Gehirn zu retten. In dieser Folge geht es um das Gehirn und darum, wie die neuen Bücher 'Heile dein Gehirn' von Medical Medium Anthony William dein Leben verändern können.

Hei­le dein Gehirn, bevor es zu spät ist. Wir spre­chen heu­te über das Gehirn. Jeder ver­sucht, etwas zu ret­ten. Wir wol­len die Tier- und Pflan­zen­welt ret­ten. Wir ver­su­chen einen Schuh­kar­ton oder Papp­kar­ton zu ret­ten. Die Men­schen wer­fen nicht ger­ne Din­ge weg. Und sie mögen es nicht, Din­ge zu verschwenden.

Heb den Schnür­sen­kel für einen Regen­tag auf. Hebe die Pen­nys in einem Glas auf. Eines Tages wirst du sie brau­chen. Wir alle ver­su­chen, Sachen auf­zu­he­ben. Und es sam­melt sich an und sam­melt sich an. Irgend­wann sind die Schrän­ke voll. Alles ist voll. Dein Auto ist voll. Über­all sind Häu­ser voll, Zeug über­all. Und wir sam­meln und sam­meln und sam­meln. Aber rate mal. Es gibt da drau­ßen etwas, das wir nicht wirk­lich zu ret­ten ver­su­chen. Nun, ich kor­ri­gie­re mich. Sie den­ken, sie ver­su­chen es zu ret­ten. Aber sie machen alles falsch. Mach dich start­klar. Schnall dich an und zieh den Sicher­heits­gurt fest. Denn wir gehen auf eine Heile-dein-Gehirn-Fahrt.

„Ja, ich weiß, es ist nie leicht, Sachen zu packen und in eine neue Woh­nung zu zie­hen. Ja, kannst du? Kannst du das neh­men? Nicht weg­wer­fen. Wirf das bloß nicht weg. Es ist ein altes Senf­glas. Das behal­te ich. Ja, wirf das nicht weg. Das ist ein Zau­ber­wür­fel. Den habe ich schon ewig. Stell ihn ein­fach da drü­ben in die Ecke. Den will ich auch nicht weg­wer­fen. Ver­suchst du etwa mei­ne gan­zen Sachen weg­zu­wer­fen? Man … Was auf die­sem Papier ist? Das ist nur ein alter Kau­gum­mi. Ich habe ihn zur Erin­ne­rung dahin geklebt. Ja, ich woll­te es nicht weg­wer­fen. Man kann einen alten Kau­gum­mi neh­men und ihn ein­fach auf Din­ge drü­cken, die einen an etwas erin­nern. Wirf das ein­fach nicht weg. Ja, Ket­chup Packun­gen. Lass sie liegen.

Nein, die­se Schu­he hab ich vor acht Jah­ren getra­gen. Viel­leicht trag ich sie wie­der. – Ja, genau. Vor acht Jah­ren bin ich stän­dig in die­sen Schu­hen gerannt. Heb sie ein­fach auf. Sie rie­chen? Na und? Wel­che Schu­he rie­chen denn nicht? Also gut. Ja, ich habe lang­sam Durst. Und Hun­ger habe ich auch. Das gan­ze Ein­pa­cken und Auf­be­wah­ren ist so stres­sig. Das alles zu orga­ni­sie­ren. Ich brau­che etwas. Ich brau­che etwas. Kof­fe­in. Ich brau­che… ich brau­che einen Kick. Kein … Can­na­bis. Irgend­was brau­che ich jetzt. Nur ein Stück Scho­ko­la­de. Viel­leicht doch etwas rau­chen … hmm? Kom­bu­cha-Tee? Ja, hol mir auch einen aus dem Kühl­schrank. Klar. Und viel­leicht … Ja, ich weiß schon, was ich will.

Okay, ich füh­le mich ein biss­chen bes­ser. Okay, ich will nur das gan­ze Zeug hier auf­he­ben. Ich glau­be, ich muss mir einen Cheese­bur­ger bestel­len. Hey, war­te mal. Wo willst du denn hin? Du wirst mir nicht mehr hel­fen? Du gehst wan­dern? Oh, kann ich mitkommen?“

Du hast dich dein gan­zes Leben lang dar­auf vor­be­rei­tet. Jeden Rat­ge­ber, den du fin­den konn­test, jede Geschich­te, jede Volks­weis­heit. Jedes Social-Media-Video über die Rei­sen ande­rer Men­schen. Du hast sie alle stu­diert. Du wuss­test, dass die Zeit für dich eines Tages kom­men wür­de, raus­zu­ge­hen an die fri­sche Luft. Die Natur genie­ßen und dei­ne eige­ne Traum-Wan­de­rung zu ver­wirk­li­chen. Jetzt musst du nur noch dei­nen Ruck­sack für den Tag mit den Din­gen packen, von denen man dir gesagt hat, sie sei­en unver­zicht­bar: Kar­te und Kom­pass, check. Was­ser, check, Pro­te­in­rie­gel, check. Hut, check, Han­dy, check. Son­nen­bril­le, Aus­weis, Ers­te-Hil­fe-Set, check, check, check. Ersatz­klei­dung, etwas Geld für den Not­fall. Haus­schlüs­sel, Auto­schlüs­sel für die Rück­kehr. Check check.

Jeder Gegen­stand befin­det sich an einem bestimm­ten Platz in dei­nem Wan­der­ruck­sack. Du weißt, dass es kein Kin­der­spiel sein wird. Die fri­schen Quel­len könn­ten aus­ge­trock­net sein, weil dort eine Dür­re herrscht. Stei­le Fel­sen, kniff­li­ge Päs­se erwar­ten dich. Du hast von Leu­ten gehört, die sich dort oben ver­letzt haben, oder Schlim­me­res. Du hast die eine tra­gi­sche Geschich­te von dem Wan­de­rer gehört, der nicht mehr zurückkam.

Trotz­dem bist du sicher, dass du es schaf­fen wirst. Du bist vor­be­rei­tet. Und die Aus­sicht? Wenn du erst­mal den Gip­fel erreicht hast, rückt alles in die rich­ti­ge Per­spek­ti­ve. Es wird sich alles loh­nen. Dies ist dei­ne Zeit. Es ist an der Zeit, den Weg zu gehen, den du schon immer wan­dern woll­test. Du kommst an dein Fahrt­ziel – und star­test. Du fängst an, zu lau­fen. Das Gestrüpp knirscht unter den Füßen. Du machst dei­ne ers­ten Schrit­te auf dem Wan­der­weg. Der Geruch vom Moos trifft dei­ne Nase, wenn du zum ers­ten Mal tief ein­at­mest. Und Vögel? Die flie­gen über­all her­um. Sie stim­men eine Melo­die an, um dei­ne Ankunft anzu­kün­di­gen. Zuerst bist du ein­fach nur in dei­ne Tag­träu­me ver­sun­ken. Es ist alles so, wie du es dir vor­ge­stellt hast. Du spürst einen Schub von Adre­na­lin, fast schon Ner­vo­si­tät, aber das ver­wan­delt sich in Auf­re­gung. Du bist so ent­schlos­sen, den Gip­fel zu errei­chen, dass du auf dem Weg dort­hin kei­ne Pau­se einlegst.

Einen Fuß vor den ande­ren, eine klei­ne Her­aus­for­de­rung nach der ande­ren. Und jede davon ist zu bewäl­ti­gen. Jede von ihnen gibt dir das Gefühl, etwas erreicht zu haben. Du machst dir kei­ne Gedan­ken dar­über, dass es heiß wird. Du machst dir kei­ne Gedan­ken über das Pul­sie­ren dei­ner Wan­gen oder über dei­nen ange­streng­ten Atem. Denn du weißt, dass du dich einem Rast­platz näherst, wo du dei­ne Vor­rä­te aus­pa­cken kannst, wenn du sie wirk­lich brauchst. End­lich hast du ein klei­nes Pla­teau erreicht. Die Bäu­me wer­den jetzt spär­li­cher. Und die Weg­wei­ser auch. Also hältst du kurz an und checkst die Karte.

Das Pro­blem ist, dass in der Vor­der­ta­sche dei­nes Ruck­sacks, in die du sicher dei­ne Kar­te und dei­nen Kom­pass gesteckt hast, nichts zu fin­den ist. Alles, was du fin­dest, ist eine alte Quit­tung für eine che­mi­sche Rei­ni­gung. Die Kar­te und der Kom­pass müs­sen her­aus­ge­fal­len sein. Nun, du über­legst ein biss­chen. „Wenn ich wei­ter nach oben gehe – ich muss dort ankom­men!“ Nach fast einem Kilo­me­ter des Umher­ir­rens hast du dich offi­zi­ell ver­irrt. Du fällst auf die Knie, brauchst drin­gend einen Schluck Was­ser, nach­dem du stun­den­lang ziel­stre­big ver­sucht hast, die Stel­le auf dem Wan­der­weg zu errei­chen, die du auf so vie­len Bil­dern in den sozia­len Medi­en gese­hen hast.

Du spürst, dass es immer hei­ßer wird. Es waren schon 30 Grad auf der Ther­mo­me­ter-Anzei­ge im Auto, als du vor Stun­den den Wan­der­park­platz ver­las­sen hast. Und selbst in die­ser Höhe weißt du, dass es schon weit dar­über hin­aus gestie­gen ist. Du greifst in die Sei­ten­ta­sche dei­nes Ruck­sacks und dei­ne Fin­ger fin­den dei­ne Was­ser­fla­sche dort nicht. Dein Herz rutscht dir in die Hose. Anstel­le dei­ner Was­ser­fla­sche fin­dest du nur ein Kau­gum­mi­pa­pier. Du schwingst dei­nen Ruck­sack her­um, um zu sehen, ob die Fla­sche nur ver­rutscht ist. Und jetzt siehst du deut­lich, dass, genau wie die Kar­te, dei­ne Was­ser­fla­sche, nicht da ist.

Du gerätst in Panik. Dann ver­suchst du, dich mit posi­ti­ven Gedan­ken zu beru­hi­gen. Du sagst dir, „alles wird gut. Alles wird gut. Mir wird es gut gehen, oder? Ja, es wird mir schon gut gehen.“ Und dann begin­nen dei­ne Mus­keln zu zucken. Du sagst dir: “Wenigs­tens habe ich mei­ne Snacks. Ich weiß noch, dass ich sie heu­te Mor­gen ein­ge­packt habe.“ Aber als du das Fach auf­machst, feh­len dei­ne Snacks und dein Essen. Die Pro­te­in­rie­gel. Sind nicht da. Alles, was da ist, ist eine Büro­klam­mer. Du fragst dich, „War­um ist hier eine Büro­klam­mer drin?“, und dann erin­nerst du dich vage dar­an, dass du vor Jah­ren einen Hau­fen alter Büro­klam­mern in dem Ruck­sack hat­test. Drau­ßen wird es immer hei­ßer. „Wenigs­tens kann ich mir mit mei­ner Müt­ze etwas Schat­ten spen­den, wäh­rend ich um Hil­fe rufe.“ Aber du merkst, dass dei­ne Müt­ze und dein Tele­fon auch nicht in dei­nem Ruck­sack sind. Statt­des­sen fin­dest du eine Stift­kap­pe in einem alten Kle­be­zet­tel von vor drei Jah­ren, mit Noti­zen, die kei­nen Sinn mehr erge­ben. Dei­ne Angst steigt. Du fängst an, dei­nen Ruck­sack zu durch­wüh­len, auf der Suche nach etwas, irgend­et­was, das dir hel­fen könnte.

Du öff­nest ver­zwei­felt jeden Reiß­ver­schluss und kramst in jeder Ecke. Du schüt­telst sogar dei­nen Ruck­sack aus, aber nichts Nütz­li­ches kommt zum Vor­schein: Son­nen­bril­le, Aus­weis, Ers­te-Hil­fe-Kas­ten, Ersatz­klei­dung, sogar dei­ne Schlüs­sel – alles, was du so eif­rig ein­ge­packt hast, ist weg. Die ein­zi­gen Gegen­stän­de, die auf den Boden fal­len, sind Cent­stü­cke, eine lee­re Lip­pen­bal­samtu­be, ein altes Namens­schild, die Ver­pa­ckung eines Stroh­halms und eine gebrauch­te Batterie. 

Dein gan­zer Ruck­sackist toten­leer, nichts drin. Da ist nichts, was dich in dei­ner momen­ta­nen Not­la­ge unter­stüt­zen könn­te. Was ist dein nächs­ter Schritt? Hier oben aus­har­ren? Wo es kaum Schutz vor der star­ken Son­ne gibt? Und hof­fen, dass viel­leicht ein ande­rer Wan­de­rer vor­bei­kommt und dir Hil­fe anbie­tet, bevor es zu spät ist? Oder wagst du den Rück­weg nach unten? Du bist nicht sicher, wie weit dich dei­ne Bei­ne tra­gen wer­den. Und du bist dir nicht ein­mal sicher, wie du den Weg fin­den kannst, den du gekom­men bist? Aus­ge­laugt und schwind­lig, wie du dich jetzt fühlst, weißt du, dass kei­ne der bei­den Optio­nen eine siche­re Sache ist. Es ist eine unmög­li­che Wahl. In die­sem Moment weißt du nur, dass du hilf­los bist. Du steckst in einer Krise.

“Ich habe hier oben nichts zu trin­ken. Und mir wird nur noch hei­ßer. Ich war so begeis­tert von der Natur und jetzt will ich nur noch nach Hau­se und zu mei­nem Auto zurück. Ich habe nicht mal mehr mei­ne Auto­schlüs­sel. Ich muss mir über­le­gen, wie ich run­ter­kom­me. Oh, mein Gott. Ich muss mir ein­fach sagen, dass alles gut wird.” „Ochh …Kann jemand die­sem Vogel da oben sagen, dass er still sein soll? Ich ver­su­che zu über­le­gen, wie ich zurück­kom­me. Ich dach­te, ich wäre so gut vor­be­rei­tet. Ich hat­te alles durch­dacht. Aber ich habe den fal­schen Ruck­sack genom­men. Ich war nicht vor­be­rei­tet. Ich mein, ich bin in die­sen Din­gen geschult, ich bin schon öfters gewan­dert. Das macht doch kei­nen Sinn. Ich bin immer vorbereitet.“

Das ist unse­re eige­ne Über­le­bens­ge­schich­te im All­tag. Wir navi­gie­ren durch die ange­sag­ten Gehirn Fal­len und ver­su­chen, Hil­fe für unse­re neu­ro­lo­gi­schen, emo­tio­na­len, men­ta­len und ande­ren, das Gehirn betref­fen­den Sym­pto­me und Zustän­de zu fin­den, die sich frü­her oder spä­ter ent­wi­ckeln. Wir kön­nen genau­so gestran­det sein wie ein Wan­de­rer, der sich ver­irrt hat, allein und ohne Pro­vi­ant in der glü­hen­den Wild­nis. So schlimm kann es wer­den. So gefähr­det kön­nen wir im Leben wer­den. Wenn wir nicht die Wahr­heit dar­über erfah­ren, wie wir unse­re Gehir­ne ret­ten kön­nen, blei­ben die Ant­wor­ten aus. Genau wie bei die­ser meta­pho­ri­schen Alp­traum­wan­de­rung. Es ist leicht zu glau­ben, dass wir uns gut auf das Leben vorbereiten.

Eini­ge von uns wis­sen, dass es da drau­ßen rea­le – und beängs­ti­gen­de /beunruhigende Bedro­hun­gen gibt. Alz­hei­mer, Gehirn­tu­mo­re, die nächs­te Pla­ge, um nur ein paar zu nen­nen. Und so fül­len wir unse­re Köp­fe mit neu­ro­wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­en und Telo­mer-Gen­theo­rien, mit Anti-Aging-Trends, mit kogni­ti­ven Hacks und mit war­nen­den Geschich­ten über zu viel Zucker und zu wenig Eiweiß. Wir packen das Wis­sen über das Gehirn weg, so wie wir unser Essen oder unser Was­ser weg­pa­cken oder ord­nen, weil wir den­ken, dass wir uns so mit grund­le­gen­dem Gesund­heits­wis­sen dar­über aus­stat­ten, wie wir am bes­ten für unser Gehirn und unse­ren Geist sor­gen kön­nen. Wir glau­ben, dass all das, was wir gelernt haben, uns ret­ten wird. Wir glau­ben, dass es da sein wird, wenn wir es brau­chen. Wenn wir unse­re eige­nen Gip­fel im Leben erklim­men. Wenn wir unse­re Träu­me und Zie­le verfolgen.

Was pas­siert, wenn wir doch Ant­wor­ten für unser Gehirn brau­chen? Wenn wir Ant­wor­ten für unse­re Ner­ven und sogar für unse­re geis­ti­ge Gesund­heit brau­chen. Was pas­siert, wenn wir Gehirn­ne­bel oder Depres­sio­nen ent­wi­ckeln oder Deper­so­na­li­sa­ti­on (dis­so­zia­ti­ve Stö­run­gen), Angst­zu­stän­de oder Migrä­ne? Viel­leicht eine Zwangs­stö­rung oder Schwin­del? Oder wenn ein gelieb­ter Mensch sich ein­fach nicht mehr wie er selbst ver­hält, weil etwas nicht stimmt. Die Tri­via­li­tä­ten über die Gesund­heit des Gehirns, die wir unter­wegs auf­ge­schnappt haben und von denen wir dach­ten, sie sei­en Ant­wor­ten auf unse­re Fra­gen, ent­pup­pen sich statt­des­sen als Fehl­in­for­ma­tio­nen, fal­sche Hin­wei­se, Feh­ler, nutz­lo­se, bezahl­te Stu­di­en, unschlüs­si­ge Theo­rien, Mar­ke­ting­fal­len und Gesundheitspyramidensysteme.

Mul­ti-Level-Mar­ke­ting drängt sich mit ein­gän­gi­gen, wenig hilf­rei­chen Sound­bi­tes aus den sozia­len Medi­en und Pod­casts auf. Anstatt mit einem Ruck­sack vol­ler Werk­zeu­ge, von denen wir dach­ten, sie wür­den uns stär­ker machen oder sogar unser Leben ret­ten. Das Wis­sen, von dem wir dach­ten, wir wür­den es weg­pa­cken, ent­puppt sich als so nütz­lich, wie eine alte Quit­tung, eine ver­brauch­te Bat­te­rie oder ein unles­ba­rer Haft­zet­tel. Statt­des­sen fin­den wir uns krank und ori­en­tie­rungs­los wie­der. Weit weg von zu Hau­se. Die Son­ne brennt auf uns her­ab und wir haben nichts, was uns hilft. Statt der schö­nen male­ri­schen Rei­se, die wir uns für unser Leben vor­ge­stellt hat­ten, wird unser Weg zu einem end­lo­sen Marsch vol­ler ver­zwei­fel­ter Arzt­be­su­che, in der Hoff­nung, dass wir wäh­rend­des­sen nicht von einer Klip­pe stürzen.

Fach­ärz­te, Neu­ro­lo­gen, Alter­na­tiv­me­di­zi­ner, Psych­ia­ter – wir fra­gen sie alle nach den wah­ren Ant­wor­ten. Und wäh­rend wir die Pra­xis eines wei­te­ren Spe­zia­lis­ten ver­las­sen, immer noch mit Zwangs­stö­run­gen, Ängs­ten, Depres­sio­nen, Kopf­schmer­zen, Seh­stö­run­gen oder Tics und Spas­men, erfah­ren wir, dass selbst die eige­nen Ruck­sä­cke der Exper­ten nur so hilf­reich sind wie alte Kau­gum­mi­ver­pa­ckun­gen und Stift­kap­pen. “Das ist mein zehn­ter oder elf­ter Spe­zia­list. Ich habe aber viel Gutes über die­sen Kerl gehört. Ja, ich war schon bei allen mög­li­chen Leu­ten. Ich ken­ne Fach­leu­te, Inter­nis­ten, Spe­zia­lis­ten. Er kommt jetzt gleich hier­her. Ich will sehen, was er zu sagen hat. Ich füh­le mich heu­te nicht gut.

Wie geht es Ihnen? Oh, Sie sehen ziem­lich gut aus. Ich habe hier alle Ihre Sta­tis­ti­ken und alle Ihre Pro­fi­le. Wir haben 45 Ampul­len Blut abge­nom­men. Ja. Ich habe alles Mög­li­che gefun­den. Hier, schau­en sie, ich habe Ihre Apfel­es­sig-Gum­mis. Ich habe Ihr Pro­bio­ti­kum. Ich habe hier noch ein ande­res Pro­bio­ti­kum. Das hier neh­men Sie vor dem Essen. Das hier neh­men Sie nach dem Essen ein. Ich habe Ome­ga-3- Fett­säu­ren. Ihr Gehirn braucht die Ome­ga-3-Fett­säu­ren. Ich den­ke aber, dass Ihnen Eiweiß fehlt. Wenn ich mir die Zah­len hier anse­he, den­ke ich, dass Ihnen Eiweiß und eini­ge Fet­te für Ihr Gehirn feh­len. Ich weiß, ich weiß. Hier habe ich noch etwas ande­res für Sie. Das hier ist ein Präbiotikum. 

Oh, Vit­amin D. Sie brau­chen Ihr Vit­amin D. Aha, Mhm, Ich habe hier eine hohe Dosis Vit­amin D für sie. Oh, haben Sie das schon pro­biert? Ein Mikro­bi­om-Paket. Sie neh­men das Mikro­bi­om-Paket mor­gens, und Sie neh­men das Mikro­bi­om-Paket abends ein. Oh, allen unse­ren Leu­ten geht es hier bes­ser. Was, Para­si­ten? Ja, ich habe ein paar Para­si­ten in ihnen gefun­den. Jaja- jede Men­ge Para­si­ten in ihrem Bauch. Ohh-hoho­ho. Die­se Para­si­ten wer­den das Mikro­bi­om-Paket mögen, und all die Fet­te. Und auch die Pro­te­ine. Alko­hol? Nein, hal­ten Sie sich vom Alko­hol fern. Trin­ken Sie nicht so viel. Tun Sie es nicht, tun Sie es nicht. Sei­en Sie vor­sich­tig. Okay, wir sehen uns morgen.“

Wir tau­chen ein in die Heil-dein-Gehin-Bücher, minus der Halb­zeit­show und Skits. Die bei­den gewal­ti­gen Gehirn-Ret­ter-Bücher wur­den heu­te ver­öf­fent­licht. Eigent­lich soll­te es ein ein­zi­ges Buch wer­den, aber sie konn­ten es nicht ver­öf­fent­li­chen oder dru­cken, es war ein­fach zu groß. Also – tau­chen wir in die Hei­le-dein-Gehirn-Bücher ein und wir krat­zen dabei gera­de mal an der Ober­flä­che. Los geht’s!

Erin­nert ihr euch an die Wan­de­rung, die wir vor­hin gemacht haben? Gehen wir nun auf eine ande­re Ver­si­on die­ser Wan­de­rung. Wäh­rend du zu dei­nem Wan­der­ziel fährst, trinkst du einen Kaf­fee mit But­ter oder MCT-Öl, um dich zu stär­ken. Du kommst an, parkst dein Auto am Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung und star­test. Du bist zuver­sicht­lich, dass du für die­sen groß­ar­ti­gen Tag bes­tens vor­be­rei­tet bist. Als du anfängst zu wan­dern, ist es anstren­gen­der, als du gedacht hast. Du hast gehört, dass es auf den Wan­der­we­gen viel mehr Schat­ten geben soll. Also gehst du wei­ter, in der Hoff­nung, dass es bes­ser wird. Du bist schon zwei Stun­den auf dem Wan­der­weg und warst fast unun­ter­bro­chen der Son­ne aus­ge­setzt. Jetzt bist du aus­ge­trock­net. Aber das ist nicht so schlimm. Als du end­lich anhältst, greifst du auf dei­nen High­tech-Vor­rat zurück, ein­schließ­lich dei­ner super Fla­sche Kombucha.

Eine wei­te­re Stun­de ver­geht. Du fühlst dich nicht so gut. Als du end­lich ein schat­ti­ges Plätz­chen fin­dest, beschließt du, dich dort für eine Wei­le nie­der­zu­las­sen. Du bist jetzt etwas über­hitzt und dir wird auch lang­sam schwind­lig. Noch bevor du dei­nen Ruck­sack öff­nest, spürst du Erleich­te­rung, wenn du dar­an denkst, was du dar­in hast. Ah, denkst du, so vie­le gute Din­ge hier drin­nen. Man hat dir so gut bei­gebracht, wel­che Ver­pfle­gung du ein­pa­cken musst. Du hast dich im Vor­feld mit der neu­es­ten Lite­ra­tur über Pro­te­ine und gesun­de Fet­te für die Aus­dau­er infor­miert. Und dann fängst du an, dei­nen Ruck­sack nach etwas zu durch­fors­ten, das dich wie­der­be­le­ben soll, und dei­ne Fin­ger lan­den auf einem Nuss­rie­gel mit Kakao­nibs. Kurz vor dem Öff­nen der Packung hältst du inne. Es scheint zu schwer zu sein, für das, was du jetzt brauchst. Also ziehst du den nächs­ten Gegen­stand her­aus. Hähn­chen­wür­fel, die du dir selbst zurecht­ge­schnit­ten hast.

Obwohl dein Ver­stand dir sagt, dass es ein tol­les Mit­tag­essen wäre, ist dir zu mul­mig, um es jetzt zu pro­bie­ren. Als Nächs­tes fin­dest du dei­nen Plas­tik­be­häl­ter mit Kno­chen­brü­he. Aber der Gedan­ke an die­se glibbri­ge, fet­ti­ge Brü­he ist dir nicht ganz geheu­er. Also greifst du statt­des­sen nach dem Gegen­stand, der ganz unten in dei­nem Ruck­sack liegt. Du weißt, was du wirk­lich brauchst: dei­ne Fla­sche Kom­bu­cha-Tee. Du öff­nest den Deckel und nimmst einen Schluck. Irgend­et­was dar­an scheint nicht so erfri­schend zu sein, wie du es erwar­tet hast. Du erin­nerst dich an die Zeit, als du als Kind mit dei­ner Fami­lie wan­dern warst. Wenn du so durs­tig warst, dass du dich fühl­test, als wür­dest du aus der Wüs­te krie­chen, und wie eine schö­ne, gro­ße Fla­sche Quell­was­ser dich wie­der zum Leben erweck­te. Und dann erin­nerst du dich dar­an, wie du an einem wirk­lich hei­ßen Tag mit dei­nen Freun­den im Gar­ten gespielt hast und wie sich alle um den Was­ser­schlauch ver­sam­melt haben, um die per­fek­te Erfri­schung aus dem rei­nen Was­ser­strahl zu bekommen.

Eine ande­re Erin­ne­rung kommt dir in den Sinn. Du erin­nerst dich an ein Fuß­ball­spiel in der High School an einem glü­hend hei­ßen Nach­mit­tag, an dem es nie­mand abwar­ten konn­te, zum Brun­nen zu gehen, um den kal­ten Was­ser­strahl zu genie­ßen. Aber heu­te ist das nicht mehr die glei­che Erfah­rung. Wenn du den Deckel dei­ner Kom­bu­cha-Fla­sche öff­nest, riechst du die übel rie­chen­de Flüs­sig­keit. Eine spru­deln­de, fer­men­tier­te, sau­re, leicht schlei­mi­ge Flüs­sig­keit füllt dei­nen Mund. So sehr Kom­bu­cha auch gehy­ped wird, er ver­schafft dir nicht die nöti­ge Lin­de­rung. Statt­des­sen dehy­driert er dich sogar noch wei­ter. Bei die­ser 40 Grad Hit­ze ver­trock­nest du von Minu­te zu Minu­te. Du musst nach Hause.

“Ich wünsch­te nur, ich hät­te etwas Was­ser ein­ge­packt. Es sind fast 40 Grad. Die­ser Kom­bu­cha-Tee schmeckt ein­fach nur – schreck­lich. Es wird immer hei­ßer. Ich mei­ne, ken­nen die die­ses Zeug über­haupt? Spen­det das Feuch­tig­keit? Es fühlt sich für den Kör­per nicht hydrie­rend an. Aber die Leu­te trin­ken es. Aller­dings ist nicht jeder gera­de auf einem Berg­gip­fel bei 41 Grad Hit­ze. Ich glau­be, ich hät­te etwas ande­res ein­pa­cken sol­len. Das gan­ze Zeug soll doch mei­nem Gehirn hel­fen, dach­te ich. Ich ver­su­che es noch ein­mal mit die­ser Kno­chen­brü­he. Ich hol sie mal raus. Mal pro­bie­ren. Es ist wie ein Fett­film, auch schwer, es liegt mir schwer im Magen. Mir ist ein biss­chen übel. Ich brau­che, ich brau­che so was wie eine Was­ser­me­lo­ne. Aber alle sagen, ich soll mich von Zucker fern­hal­ten. Ich brau­che nur… Oh mein Gott, ich brau­che etwas wie… Ich habe heu­te etwas Was­ser getrun­ken. Das war nicht genug. Lass mich mal die­sen Kakao-Rie­gel anschau­en, Kakao­nibs-Rie­gel. Ich öff­ne ihn, und sehe mal nach. Ich will jetzt ein­fach kei­nen Nuss­rie­gel, kei­nen Pro­te­in­rie­gel. Ich brau­che etwas ande­res als das hier, etwas ganz ande­res. Das ist nicht gut für mein Gehirn.”

Wir ahnen nicht, dass wenn wir der gän­gi­gen Mei­nung fol­gen und unser Gehirn füt­tern, wir uns auf einen ris­kan­ten Weg bege­ben. Einen Ruck­sack voll mit den neu­es­ten Trend­nah­rungs­mit­teln für das Gehirn mit­zu­neh­men, unter­schei­det sich nicht so sehr von die­sem Ruck­sack, der sich als völ­lig leer ent­pupp­te. Wenn das Gehirn in einen Zustand der Anspan­nung gerät, wird klar, was es wirk­lich braucht, und eine Zufuhr von Fet­ten und dehy­drie­ren­den Geträn­ken ist es nicht. Betrach­ten wir es ein­mal so. Zunächst ein­mal, hast du also schon mona­te­lang eine fett­rei­che, zucker­ar­me Ernäh­rungs­wei­se ver­folgt. Was bedeu­tet, dass du kei­ne Flüs­sig­keits­zu­fuhr durch saf­ti­ge Früch­te oder Kokos­was­ser hattest.

Statt­des­sen, hast du ent­wäs­sern­den Kaf­fee, Kom­bu­cha und Matcha- Geträn­ke kon­su­miert. Nie­mand hat­te dir gesagt, dass du jeden Mor­gen einen Liter Was­ser mit einer frisch gepress­ten Zitro­ne trin­ken sollst, um Elek­tro­ly­te, Feuch­tig­keit und ein wenig Glu­ko­se zu erhal­ten. Und obwohl du ab und zu grü­ne Säf­te pro­biert hast, waren sie nicht auf Gur­ken- oder Sel­le­rie­ba­sis, also nicht opti­mal für die Flüs­sig­keits­zu­fuhr. Auch waren es höchst­wahr­schein­lich Säf­te aus dem Laden, die hoch­druck­pas­teu­ri­siert oder hoch­druck­ver­ar­bei­tet waren. Und wenn dann auch noch viel Fett geges­sen wird, das als pro­te­in­reich bewor­ben wird, ver­dickt das Blut lang­sam und führt dazu, dass Tei­le des Gehirns in kri­ti­schem Maße dehy­driert wer­den, ohne dass du es merkst. Auf dem Weg zu die­ser Wan­de­rung hast du dann dei­nen Kaf­fee mit But­ter oder MCT-Öl getrun­ken, oder du hast Matcha oder schwar­zen Tee mit Hafer‑, Soja‑, Nuss- oder Kuh­milch getrun­ken, ohne zu ahnen, dass dein Getränk an die­sem Mor­gen zu einer erheb­li­chen Dehy­drie­rung geführt hat, die dei­nen Blut­kreis­lauf noch dicker mit Fett macht, bevor du über­haupt mit dei­ner Wan­de­rung beginnst.

Wenn du dann drei Stun­den lang gewan­dert bist, hast du kei­ne Flüs­sig­keits­re­ser­ven mehr, um dein Gehirn oder dei­nen Kör­per zu küh­len. Hät­test du etwas ande­res in dei­ner Tasche gehabt, wärst du viel bes­ser dran gewe­sen. Kokos­was­ser zum Bei­spiel oder sogar rei­nes nor­ma­les Was­ser, eine hal­be Melo­ne. Das allein wür­de einen Wan­de­rer über Was­ser hal­ten, selbst nach mona­te­lan­ger, dehy­drie­ren­der Ernäh­rung. Viel­leicht wäre ein gro­ßer, saf­ti­ger Fuji-Apfel in die­sem kri­ti­schen Moment der Not lebens­ret­tend gewe­sen. Er hät­te den Beginn der Über­hit­zung abweh­ren kön­nen. Wie wäre es mit einer saf­ti­gen Man­go- oder Can­ta­lou­pe-Schei­ben, die leben­di­ges Was­ser und Glu­ko­se ent­hal­ten? Das ist es, was man auf lan­ge Sicht braucht. So vie­le ver­schie­de­ne Möglichkeiten.

Uns wird das Gegen­teil bei­gebracht. Dass wir für die Aus­dau­er, sei es für eine kör­per­li­che Her­aus­for­de­rung oder einen lan­gen Tag mit Besor­gun­gen oder der Arbeit, Fett und Eiweiß brau­chen, kei­ne Koh­len­hy­dra­te. Uns wird bei­gebracht, dass die Leber durch Zucker geschä­digt wird, aber mit Fett auf­blüht. Dass das Gehirn bei Zucker den Geist auf­gibt und Fett braucht, um zu funk­tio­nie­ren. Erst wenn es zu spät ist, stellst du fest, dass es eine lee­re Fehl­in­for­ma­ti­on war. Dein Über­le­ben hängt davon ab, wel­che Reser­ven du hast. Wie hydriert warst du vor die­ser Wan­de­rung? Wie dick war dein Blut zur glei­chen Zeit? Wie viel Fett befand sich in dei­nem Blut­kreis­lauf? Wie hoch war dein Glu­ko­se-Man­gel? Wie hoch war der Man­gel an Spu­ren­ele­men­ten in dei­nem Gehirn? Die Gehirn­re­ser­ven ent­schei­den dar­über, wie schnell du nach Hau­se kommst. Oder ob du über­haupt nach Hau­se kommst. Gehirn­re­ser­ven wer­den dar­über ent­schei­den, in wel­chem Zustand du bist, wenn du dich aus dem Dickicht befreist hast.

Ich bin hier oben, ich bin ver­lo­ren. Mir fehlt der rich­ti­ge Pro­vi­ant. Der Count­down läuft. Wie viel Zeit habe ich noch? Was bestimmt, wie viel Zeit ich habe? Wovon hängt es ab, ob ich es hier raus­schaf­fe im Ver­gleich zu jemand ande­rem? Wir soll­ten auch fra­gen – wie vie­le toxi­sche Schwer­me­tal­le sind in mei­nem Gehirn, die mehr Elek­tro­ly­te benö­ti­gen, um zu funk­tio­nie­ren, wenn ich jemand bin, der bereits unter ADHS oder Angst­zu­stän­den lei­det? Oder bin ich jemand, der bereits leich­te neu­ro­lo­gi­sche Sym­pto­me hat, sich aber gar nicht bewusst ist, dass das ein Pro­blem des Gehirns ist. Es geht nicht so sehr dar­um, dass ich nicht in Form bin. Wie viel Mus­keln habe ich? Das ist nicht immer aus­schlag­ge­bend dafür, wie lan­ge du durch­hal­ten wirst.

Du kannst ein drah­ti­ger Mensch mit wenig Mas­se und Mus­keln sein und den­noch mehr Reser­ven in dei­nem Gehirn haben, um län­ger durch­hal­ten und ohne Ver­pfle­gung funk­tio­nie­ren zu kön­nen. Was dein Gehirn wirk­lich braucht, ist der nächs­te Teil der Medi­cal Medi­um Hei­le-dein-Gehirn-Bücher. Sieh dir bei­de an, Hei­le-dein-Gehirn und Hei­le-dein-Gehirn-das Pra­xis­pro­gramm. Sie sind jetzt erschie­nen. “Oh mein Gott. Oh lie­ber Gott, ich kann mein Auto sehen. Ich habe es geschafft. Ich wer­de nicht in den Wäl­dern ster­ben. Puh, ich brau­che etwas zu trin­ken. Der gan­ze dum­me Mist, den ich mit­ge­bracht habe. Wenn ich das nächs­te Mal wan­dern gehe… ich wer­de nie wie­der wan­dern gehen, wenn ich nicht die rich­ti­gen Sachen mit­neh­me. Wenn ich das nächs­te Mal wan­dern gehe, neh­me ich die rich­ti­gen Sachen mit. Ich bin da oben fast gestor­ben. Ok, ich geh mir jetzt was holen!“

So vie­le kämp­fen mit ihrem Gehirn. Was das Leben mit jedem Tag schwie­ri­ger macht. Die Hacks da drau­ßen sind aus dem Ruder gelau­fen. Doch das Geld dahin­ter bringt sie immer wie­der zurück. Nie enden­de Ent­täu­schun­gen, egal wel­cher Gesund­heits­pro­zess ‑viel­leicht ist es das. Die Indus­trie ver­sucht uns zu sta­bi­li­sie­ren mit Medi­ka­men­ten, die uns befä­hi­gen oder läh­men. Bis sich das Gehirn gera­de so weit ein­ge­pen­delt hat, dass man wie­der am Spiel des Lebens teil­neh­men kann. Wäh­rend man uns sagt, jetzt wirst du mehr als halb gese­hen. Aber die gan­ze Zeit über, bist du nie­mals ver­rückt. Die Wahr­heit ist, wenn es um chro­ni­sche Krank­hei­ten geht, war die medi­zi­ni­sche Indus­trie schon immer träge. 

Du erfährt es erst, wenn es zu spät ist. Du bist schutz­los und ver­letz­lich. Viel­leicht fin­det man es nie her­aus, und der Zustand des Kör­pers beginnt sich zu ver­schlech­tern. Die Leber gibt auf, die Nie­ren ver­sa­gen, oder man hat einen Schlag­an­fall. Oder einen frü­hen Herz­in­farkt, bevor über­haupt die Chan­ce auf­kommt, nach dem Wis­sen zu grei­fen, von dem du über­zeugt warst, dass es da sein wür­de, wenn du es brauchst. Du erkennst nie, dass dei­ne Gesund­heits­kri­se dar­auf beruht, dass dein gan­zer Kör­per den Preis für eine Welt bezahlt hat, die völ­lig ver­wirrt dar­über ist, wie man das Gehirn schützt. Lasst uns das ändern. In den Hei­le-dein-Gehirn-Büchern lernst du dein Gehirn ken­nen wie nie zuvor. Was genau unse­re Neu­ro­nen ver­un­rei­nigt, schä­digt, ver­letzt, behin­dert, beraubt, aus­brennt und ein­schränkt. Wie kommt es dazu? Und wie erklärt das unse­re indi­vi­du­el­len Erfah­run­gen und Kämp­fe? Was genau ent­zün­det, ver­narbt und atro­phiert unser Gehirn, und wie bedroht das unser Wohl­be­fin­den? Das alles wird klar, wenn wir einen genaue­ren Blick ins Inne­re des Gehirns und des Ner­ven­sys­tems wer­fen. Mit die­sem Wis­sen kannst du Unter­stüt­zung fin­den wie nie zuvor.

Quel­le: Medi­cal Medi­um Podcast

Deut­sche Über­set­zung: Sabi­ne Menzel

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