Menschen, die es mit einer Schimmelpilzbelastung zu tun haben, entwickeln die unterschiedlichsten Symptome. Ein Betroffener könnte unter temporären Kopfschmerzen leiden, ein anderer könnte sich über gereizte Nebenhöhlen, Husten, tränenden Augen und eine schmerzenden Brust beklagen. Und wiederum einen anderen könnte es so hart treffen, dass er seine gesamte Funktionsfähigkeit verliert. Doch warum sind die Folgen für jeden so individuell?
Schimmel ist nicht die Ursache von Krankheiten
Manche Menschen sind in der Lage Schimmel täglich ausgesetzt zu sein, ja Schimmel sogar zu essen und nicht krank zu werden. Andere wiederum reagieren sehr sensibel auf Schimmel und entwickeln ernsthafte Symptome. In einer Familie lässt sich hin und wieder beobachten, dass nur eine einzige Person durch die Belastung mit Schimmel Symptome entwickelt und der Rest scheinbar komplett unbetroffen ist.
Doch warum reagieren die Menschen so unterschiedlich auf Schimmel? Warum können manche Menschen besser damit umgehen als andere? Wichtig zu wissen ist Folgendes: Schimmel an sich ist nur als Trigger (Auslöser) von Krankheiten zu verstehen und nicht als eigentliche Ursache.
Das heißt aber nicht, dass Schimmel nicht krankmachend ist. Zwar gibt es auch viele ungefährliche Arten von Schimmel, jedoch haben wir es heutzutage auch mit sehr vielen toxischen Varianten zu tun. Schimmel kommt in unterschiedlichen Giftigkeitsgraden vor. Menschen können auf unterschiedlichste Weise von unterschiedlichsten Arten getriggert werden.
Schimmel schwächt unser Immunsystem
Schimmel schwächt unser Immunsystem und macht uns daher anfälliger für Krankheiten. Das Stoppen der Krankheitserreger kostet unser Immunsystem sehr viel Zeit und Energie, abhängig von der Dauer der Belastung. Bist du dem Schimmel für einen Tag oder eine Woche ausgesetzt oder vielleicht sogar für Monate oder Jahre?
Dein Immunsystem arbeitet hart für dich, um die Teile des Schimmels, welche in deinen Körper gelangen, unschädlich zu machen und dein Nervensystem und Gehirn zu schützen. Das Gehirn verfügt nämlich nicht über ein eigenes Immunsystem und daher besteht die höchste Priorität deines Körpers darin, dass der giftige Schimmel nicht dein Gehirn befällt. Man macht sich heutzutage viele Sorgen rundum den Schimmel im Darm. Das ist jedoch nicht der wahre Grund, warum wir unter so vielen Krankheiten leiden. Schimmel im Darm lässt sich außerdem mit den richtigen Maßnahmen sehr schnell wieder loswerden.
Die Chance für Krankheitserreger
Unser Immunsystem hat es allerdings nicht nur mit Schimmel zu tun, sondern muss beispielsweise auch die sich in unserem Körper befindenden Krankheitserreger wie Viren und Bakterien in Schach halten. Wenn dein Immunsystem dich zusätzlich noch vor dem Schimmel schützen muss, wird die Last für dein Immunsystem höher. Die ersten Auswirkungen der Viren und Bakterien, welche dein Immunsystem bis hierhin noch in Schach halten konnte, zeigen sich möglicherweise. Diese nutzen nämlich die Gunst der Stunde, um sich zu vermehren und aktiv zu werden. Wenn du ohnehin schon unter Symptomen gelitten hast, können sich diese verstärken. Da jeder Mensch verschiedene und eine unterschiedliche Last an Erregern im Körper hat, sind die Erscheinungen auch so individuell.
Frauen sind häufiger betroffen
Frauen reagieren in der Regel sensibler auf Schimmel als Männer, denn ein Großteil ihres Immunsystem wird für ihr Fortpflanzungssystem benötigt. Während der Menstruation sind 80%, während des Eisprungs 40%, während der Schwangerschaft 50% und während der Geburt eines Babys sind 90% für jene Aufgaben vorgesehen. Das Immunsystem ist also bei Frauen ziemlich schnell überlastet.
Das Immunsystem der Männer hingegen arbeitet die ganze Zeit über auf demselben Niveau. Aber auch sie können betroffen sein, wenn ihr Immunsystem über all die Jahre geschwächt wurde.
Für welche Symptome ist Schimmel verantwortlich und für welche nicht?
Ein sehr giftiger Schimmel kann in der Tat dafür sorgen, dass du dich kurzzeitig kränklich fühlst. Eine laufende Nase, Hustenreiz, Ohrjucken, Energieverlust, Kopfschmerzen, ein Kratzen im Hals, Reizbarkeit und in den schlimmsten Fällen eine milde Müdigkeit können auftreten. Diese hält aber nur an, solange du dem Schimmel noch direkt ausgesetzt bist. Sobald du nicht mehr in der Nähe des Schimmels bist, sollte die Müdigkeit und auch viele der anderen genannten Symptome direkt wieder verschwinden.
Kann Schimmel allein dafür sorgen, dass du mit neurologischen Symptomen bettlägerig wirst? Nein, nicht der Schimmel allein!
Allerdings kann er dafür sorgen, dass ein Virus getriggert wird, welcher wiederum die neurologischen Probleme verursacht. Wieso ist das so? Weil Schimmel, wie schon oben erwähnt, unser Immunsystem schwächt. So können Viren (und Bakterien) davon profitieren und für Symptome sorgen, die über die durch Schimmel allein verursachten Symptome weit hinaus gehen. Auch wenn du dem Schimmel nicht mehr ausgesetzt bist, können diese viralen und bakteriellen Symptome womöglich weiter bestehen bleiben.
Der Schimmel heute ist nicht derselbe wie früher
Der Schimmel im 19. Jahrhundert war ein komplett anderer als heute. Die industrielle Revolution ist dafür verantwortlich, dass wir es heute mit sehr toxischem Schimmel zu tun haben. Giftige Chemikalien, die durch Flugzeuge oder durch die Industrien andauernd über die Luft entlassen werden, sind ein Grund. Auch sorgten Pestizide und Herbizide des Weiteren dafür, dass die Schimmelbildung außer Kontrolle geriet.
Die Industrien konnten beobachten, wie sich der Schimmel an unüblichen Stellen in ihren Fabriken ausbreitete und nicht verschwinden wollte. Denn je mehr Chemikalien hergestellt, verbrannt und in unsere Gewässer und Luft entlassen wurden, desto stärker wurde der Schimmel.
Als Lösung für das Problem sollte schließlich ein Fungizid herhalten. Dieses Vorgehen stellte sich jedoch als fataler Fehler heraus. Dieses Mittel verfehlte sein Ziel und machte bestimmte Arten des Schimmels nur noch stärker. Das Ganze ist vergleichbar mit dem übermäßigen Antibiotikaeinsatz in der Medizin, der zu dem Entstehen von multiresistenten Erregern führte.
Wo werden Fungizide eingesetzt?
Heutzutage kann man kaum noch Kleidung herstellen, ohne sie mit Fungiziden zu behandeln, da die Kleidung ansonsten nach der Herstellung sehr schnell anfangen würden zu schimmeln. Fungizide befinden sich auf neuen Betten, Autos, Sofas, Möbeln , Bettwäsche, Teppichen, Paketen und allen möglichen Verpackungen. Auch Parfüms beinhalten Fungizide, damit sich in der Flüssigkeit kein Schimmel bildet. Lufterfrischer und Duftkerzen kommen nicht ohne Fungizide aus. Ohne sie würden die chemischen Rückstände der Lufterfrischer und Duftkerzen eine Schimmelbildung an den Wänden verursachen.
Parks, andere bestimmte Flächen und private Grundstücke werden mit Fungiziden behandelt. Es muss sich dabei nicht einmal speziell um ein Pilzbekämpfer handeln, denn auch Insektiziden oder Kunstdüngern sind Fungizide beigesetzt.
Außerdem werden Fungizide durch niedrig fliegende Flugzeuge und Helikopter zu bestimmten Jahreszeiten und in bestimmten Gebieten der Erde gesprüht, um die Schimmelbildung einzudämmen. Diese Praxis lässt sich vergleichen mit dem Einsatz von Unkrautvernichtern. Die Idee dahinter ist, das unerwünschte Unkraut bzw. den Schimmel gezielt und effektiv bekämpfen zu können. Doch das Unkraut bzw. der Schimmel wird mit der Zeit durch diese Maßnahme nur noch stärker und wird schließlich „immun“ gegenüber dem Vernichter. Folglich bedarf es eines noch stärkeren Mittels für die Bekämpfung.
Schimmel mag elektromagnetische Strahlung
In Laboren wird Schimmel gezüchtet, um geeignete Fungizide testen zu können. Bei diesem Vorgang wird eine starke elektromagnetische Strahlung benötigt. Der Schimmel konnte sich an diese in den Laboren besondere Umgebung anpassen. An Orten, wo es viel elektromagnetische Strahlung gibt, kann der Schimmel heutzutage hervorragend gedeihen.
Da Teile des Schimmels aufgrund unvorsichtigen Verhaltens die Labore verlassen konnte, sind wir nun auch dieser Art des Schimmels ausgesetzt. Je höher die Strahlung eines Mobilfunkmasten ist, desto besser für den Schimmel. Das bedeutet nicht, dass du dein Mobiltelefon wegschmeißen musst. Die Strahlung ausgehend von den Funkmasten erreicht dich immer, unabhängig davon, ob du Geräte mit dem Netzwerk verbunden hast. Du fragst dich nun womöglich: Was ist mit 5G? Die Antwort ist: 5G wird dafür sorgen, dass Schimmel sich immer weiter ausbreiteten kann.
Giftiger Schimmel wächst bevorzugt auf Dingen, die nicht natürlich sind und industrielle Chemikalien beinhalten. Zu nennen sind hier beispielsweise Möbelstücke, Teppiche, Handtücher oder Bezüge, die nach der Herstellung mit verschiedenen Chemikalien behandelt wurden. Chemtrails sind ein weiterer Grund, warum es den Schimmelpilzen gelingt, so gut auf unserer Erde gedeihen zu können.
Schimmel auf Lebensmitteln
Betroffene Lebensmittel können neben Früchten auch alle Arten von Gemüse, Blattgrün und Kräutern sein. Es ist zwar nicht empfehlenswert diese Art von Schimmel zu essen, jedoch handelt sich hierbei um den für deine Gesundheit unbedenklichsten Schimmel.
Schimmel auf rohem Fleisch, Hamburgerfleisch, Hühnchen oder Käse gilt es zu unterscheiden. Der natürliche Abbauprozess der Pflanzen ist anders als der von Tierprodukten. Schimmel für den Abbau von Körperteilen und Tierprodukten ist deutlich aggressiver und toxischer.
Generell ist der Schimmel auf Lebensmitteln nicht derselbe wie beispielsweise der unter deinem Waschbecken. Diese Art von Schimmel unterscheidet sich also vollkommen von dem Schimmel, welcher natürlicherweise einer Erdbeere entstehen kann. Wir sprechen hier vor allem über mutierte Schimmelarten, welche sich an giftige Chemikalien und elektromagnetische Strahlung angepasst haben. Viele dieser Schimmelpilze wurden auch immun gegenüber Fungiziden.
Was kann ich gegen Schimmel machen?
Die Tatsache, dass Schimmel ein Trigger und nicht die Ursache von Krankheiten ist, gibt uns mehr Möglichkeiten. Wenn wir die tieferliegenden Ursachen unserer Krankheitsbilder adressieren, dann können wir mit dem Schimmel besser umgehen. Viele Menschen haben nämlich keine Wahl und müssen mit Schimmel leben.
Schimmel-Tests sind ungenau
Tests, die auf Schimmel im menschlichen Körper hinweisen sollen, sind niemals genau. Schimmel im Blut nachzuweisen ist nämlich nicht einfach. Auch das Testen auf Entzündungen im Körper ist nicht die Antwort. Entzündungen entstehen nämlich niemals direkt durch Schimmelpilze. Eine virale bzw. bakterielle Infektion steckt wirklich dahinter.
Hilfreiche Lebensmittel und Supplemente
Das erste, was du tun solltest, ist dein Immunsystem zu stärken. Wenn die Belastung durch Schimmel Krankheitssymptome bei dir entstehen lässt, bzw. verstärkt, solltest du dich auch um die tieferliegende Ursache der Symptome kümmern. Antivirale und antibakterielle Mittel spielen dabei eine große Rolle.
Wenn du Schimmel ausgesetzt bist, solltest du dein Immunsystem mit Zink stärken. Ein weiteres antivirales und antibakterielles Kraut ist Zitronenmelisse. Es hilft dir außerdem dabei, deine Nerven zu stabilisieren. Du kannst es in Form eines Tees oder eines hochqualitativen Supplements zu dir nehmen. Als Nächstes sollte Spirulina nicht fehlen. Spirulina hilft dir dabei, Mikrotoxine wie Schimmel aus dem Blutstrom loszuwerden. Vitamin C stärkt dein Immunsystem und hilft dabei Schimmel aus dem Blut zu reinigen. B12 ist hilfreich bei jeder Art von Trigger, vor allem Schimmel. Es unterstützt vor allem dein Nervensystem.
Katzenkralle ist antiviral und antibakteriell und hilfreich, wenn dein Immunsystem durch Trigger geschwächt wurde. Frischer Rosmarin ist eine weitere antivirale, antibakterielle und Anti-Pilz-Waffe, die du nutzen kannst. Du kannst auch ein ätherisches Rosmarin-Öl* in einen Diffuser geben. Das 30-minütige Entlassen von Rosmarin in die Luft hilft dir dabei, schwebende Teile des Schimmels unschädlich zu machen. Auch frischer Salbei ist hilfreich, denn er unterstützt dein Immunsystem. Seine phytochemischen Eigenschaften machen Teile des Schimmels in den Nieren und im Darmkanal unschädlich.
Blattgemüse und Kräuter wie Spinat, Rucola, Grünkohl, Salate, Löwenzahn oder Koriander versorgen dein Nervensystem mit Spurenelementen und stärken dein Immunsystem. Auch purer Selleriesaft auf leeren Magen darf nicht fehlen. Seine Natrium-Clustersalze machen Teile des Schimmels im Blutstrom und Organen unschädlich oder töten sie sogar ab. Außerdem bewegen sich die Salze durch den Darmkanal und spülen den Schimmel aus dem Körper.
Viele Varianten von Schimmel besitzen viele giftige Schwermetalle. Daher ist das Trinken des Medical Medium Schwermetallentgiftungs-Smoothies eine gute Idee. Reagierst du hypersensibel auf Schimmel oder Chemikalien? Dann solltest du Kartoffeln essen. Sie sind ein sanftes antivirales, und antibakterielles Lebensmittel und helfen dir dabei, die tieferliegende Ursache deiner Sensibilität zu beheben. Außerdem enthalten sie viel Glukose, die wichtig für das zentrale Nervensystem ist.
Die Schwefelverbindungen in Radieschen helfen dabei, den Schimmel unschädlich zu machen. Außerdem wirken Radieschen antiviral. Gedämpfter oder gebackener Winterkürbis stärkt dein Nerven- und Immunsystem. Die Pektine in Äpfeln helfen dir dabei, Schimmel aus dem Darmkanal zu reinigen. Das Vitamin C und Kalzium in Orangen stärken dein Nerven- und Immunsystem. Die Pektine in Orangen helfen dir dabei, Schimmel aus dem Dick- und Dünndarm zu entfernen. Die grün-faserigen kleinen Teile des Fruchtfleisches von Birnen ziehen Schimmel im Darmkanal aus dem Körper.
Weitere hilfreiche Maßnahmen
Eine Organit-Pyramide oder Halskette hilft dir dabei, die Frequenzen ausgehend von einem Mobilfunkmasten oder anderen elektromagnetischen Strahlungsquellen zu unterbrechen und somit unempfänglich für den Schimmel zu machen. Mit ihrer Hilfe können wir den Schimmel unschädlich für uns machen. Die Pyramiden/Halsketten müssen Kupfer beinhalten, da dieser auf die Frequenzen einen Einfluss hat.
Auch lebendige Pflanzen helfen dabei, die elektromagnetische Strahlung zu unterbrechen. Das Ziehen von Sprossen ist eine hilfreiche Methode.
Zu vermeidende Nahrungsmittel
Um das Immunsystem nicht weiter zu belasten und um Erregern ihre Nahrungsquelle zu entziehen, solltest du auf Nahrungsmittel wie Alkohol, Gluten, Mais, Eier, Milchprodukte, Soja, Nährhefe, Essig oder Molkeproteinpulver verzichten. Vor allem Nährhefe sorgt dafür, dass Schimmel sich schneller ausbreiten kann.
Abspann
Es ist wichtig, ein Auge auf den Schimmel zu haben und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, sobald wir eine Belastung feststellen. Trotzdem ist es ebenso wichtig, sich nicht in diesem Thema zu verlieren, sondern auch ein Auge auf das eigentliche Ziel zu werfen: Die tieferliegenden Probleme, die der Schimmel dir nur offenbart. So gewinnst du die Kontrolle zurück und musst nicht an jeder Ecke damit rechnen, von Schimmel getriggert zu werden.
Quelle: Medical Medium
Deutsche Zusammenfassung: Marlon Hassheider