Vor allem Menschen mit Lebensmittelallergien schätzen den Buchweizen besonders als glutenfreie Alternative zu Weizen, Roggen und Co. Doch ist das Pseudogetreide Buchweizen wirklich eine geeignete Alternative zum „echtem“ Weizen?
Wie äußert sich Anthony William zu Buchweizen?
„Zunächst einmal können Buchweizensprossen das Nervensystem verschlimmern. Ich bin kein großer Buchweizen-Fan. Buchweizen enthält eine bestimmte Art von Gluten. Wenn Sie etwas wie ein Getreide wollen, bin ich ein Fan von Hirse. Hirse! Hirse! Hirse!“
“Round 3 Q&A” Instagram Live von Anthony William vom 03.07.2020, (ab 57:15)
Die besseren Alternativen zum Buchweizen
Anthony William rät also vom Konsum von Buchweizen ab. Doch die gute Nachricht lautet: Es gibt Alternativen!
Wer gerne Brot backt, könnte sich an glutenfreien Mehlalternativen wie Maniok‑, Lein‑, Hafer- oder Hirsemehl versuchen.
Wer ein Nudel-Fan ist, kann es mal mit Maniok‑, Reis‑, Erbsen- oder Kichererbsen‑, Hirse- oder rote Linsennudeln probieren. Die Alternativen sind heutzutage vielseitig und auch lecker.
Jedes Getreide kann den Heilungsprozess verlangsamen
„Für Menschen, die Problemen vorbeugen wollen, oder für Menschen, die bereits chronische Probleme haben, die sie heilen möchten, ist der Verzicht auf alle Getreidesorten außer Hirse und Hafer eine Möglichkeit, sich weiter zu erholen und zu stärken.“
William, Anthony. Medical Medium Cleanse to Heal (S.81–82) Kindle-Version
Gerade für Menschen, die mit sehr hartnäckigen chronischen Symptome zu kämpfen haben, ist es ratsam, alle Getreideprodukte über einen längeren Zeitraum zu meiden. Hirse wäre die erste Wahl für all diejenigen, die nicht gänzlich auf Getreideprodukte verzichten können oder wollen. Haferflocken sind die zweitbeste Option.
Autor: Marlon Hassheider