Hefeflocken (Nährhefe), sind im englischen unter dem Namen „nutritional yeast“ bekannt.
Gesundheitliche Auswirkungen von Hefeflocken
„Nährhefe zum Beispiel ist eine mit MSG (Mononsodiumglutamat) verunreinigte Zutat – es gibt einen Grund, warum sie so süchtig macht und die Menschen sie zum Würzen unzähliger Lebensmittel verwenden.“
William, Anthony. Medical Medium Cleanse to Heal (S.83) Kindle-Version.
Die speziell in Hefe enthaltene Glutaminsäure wirkt sehr stark reizend auf die Darmschleimhaut und kann somit zu Darmkrankheiten wie Reizdarmsyndrom oder Zöliakie beitragen. Dies gilt auch für die reinste Form von Hefeflocken (Nährhefe). Der menschliche Körper sieht Nährhefe oder Hefeflocken als einen unproduktiven Eindringling an und somit setzt du mit jeder Einnahme von Nährhefe oder Hefeflocken dein Immunsystem einer Belastung aus (vgl. William, Anthony. Medical Medium Revised and Expanded Edition (S.255) Kindle-Version).
Außerdem wirkt die Glutaminsäure irritierend auf das zentrale Nervensystem, da sie sich an Neuronen anhängen kann und somit Probleme verursacht.
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B12 in Hefeflocken (Nährhefe)?
Manch einer behauptet, dass Hefeflocken eine gute Quelle für Vitamin B12 sind. Die Wahrheit ist jedoch, dass Hefeflocken nicht von Natur aus reich an B12 sind, sondern B12 der Hefe im Nachhinein zugefügt wird. Das B12, welches dabei verwendet wird, ist zumeist von sehr geringer Qualität.
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Fazit
Hefeflocken oder Nährhefe sollten nicht als heilsames Nahrungsmittel betrachtet werden. Vor allem Menschen, die ohnehin schon unter gesundheitlichen Problemen leiden, sollten, wenn immer es möglich ist, auf Nährhefe strengstens verzichten. Für beschwerdefreie Menschen ist die sparsame Verwendung von Nährhefe als Geschmacksverstärker eine Option.
Autor: Marlon Hassheider